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Endlich war es soweit…

Nach einer Schnupperstunde für die Schüler und einem vorherigen Elternabend führte Herr Christoph Kopitzki von der Offenen Jugendarbeit der St. Dionysius Gemeinde Recke mit zwei Gruppen von Jungen der Klassen 6 von April 2016 bis zum Ende des Schuljahres das Jungenprojekt „Stand your ground“ durch.

„STAND YOUR GROUND!“ ist ein geschlechtsspezifisches Projekt für Jungen, durchgeführt im Rahmen einer Reihe von Einheiten (Jungenprojekt), bei dem Jungen die Möglichkeit bekommen sollen ihre eigenen Potentiale zu entdecken und zu entfalten, Eigenständigkeit zu finden, zu behaupten und zu bewahren, den angemessenen Umgang mit Konfliktsituationen zu erlernen und wichtige soziale Schlüsselkompetenzen zu erwerben. Darüber hinaus sollen die teilnehmenden Jungen sich im sportlichen Wettkampf miteinander messen können. Außerdem soll „STAND YOUR GROUND!“ einen gewaltpräventiven Charakter haben. Jungen sollen so gefördert werden, dass sie eine eigenverantwortliche und gemeinschaftsfähige Persönlichkeit entwickeln können.

Die Nachfrage und Begeisterung bei den Jungen war nach der Schnupperstunde so groß, dass Herr Kopitzki im anschließenden Projekt gleich zwei Jungengruppen mit je 8-12 Schülern betreute. Wöchentlich trafen sich die Jungen mit ihm an einem Nachmittag im Jugendheim der katholischen St. Dionysius Gemeinde Recke. „Wichtigstes Werkzeug von Jungenarbeit ist der Pädagoge selbst!“ (Wegner 1985).Deswegen sind wir froh und dankbar mit Herrn Kopitzki eine zuverlässige und besonders geeignete Fachkraft gefunden zu haben. Er ist Sozialpädagoge (BA) und hat bereits viele Fort- und Weiterbildungen auf diesem Gebiet absolviert.

Die Inhalte der einzelnen Einheiten von „STAND YOUR GROUND!“ ist eine Mischung aus Kampf und Spiel - mal mehr Kampf, mal mehr Aktion. Die Teilnehmer erleben einen kraftvollen und dynamischen Körperkontakt miteinander und spüren gleichzeitig, dass jederzeit Achtung füreinander da ist und man die ganze Zeit in Kontakt bleiben kann. Erlebbar wird hierbei ganz deutlich der Unterschied von Kampf zu Gewalt; von Fairness zu Gemeinheit; von Miteinander zu Gegeneinander. Die deeskalierende Wirkung des Projektes entwickelt sich u.a. aus dem Kontakt, den die Jungen miteinander aufnehmen und aus der Wertschätzung für faire und gewaltfreie Konfrontation, der sich die Jungen stellen.

  • „STAND YOUR GROUND!“ hat den Jungen natürlich auch sehr viel Spaß gemacht und förderte die Jungen in ihrer persönlichen Entwicklung. Wichtige Entwicklungsanregungen, die den Jungen vermittelt werden sollten, waren insbesondere:  
    Ein positiver Umgang mit männlicher Kraft und Aggression: Die Jungen lernten zu kämpfen, ohne Verletzungen, mit Fairness, mit ganzer Kraft und ohne Verlierer.
  • Die Erfahrung von bisher wenig beachteten Werten: Die Jungen konnten während des Projektes erkennen, dass Mitgefühl und Verbundenheit wichtige Eigenschaften eines angesehenen Mannes sind.
  • Eine Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen: Während der Einheiten konnten u.a. Themen wie „Selbstachtung“, „drohende Beschämung“, „Gesichtsverlust“ und „Ehre“, die für Jungen eine zentrale Rolle spielen, bearbeitet werden.
  • Eine Stärkung des Selbstvertrauens und der Handlungsfähigkeit: Die Jungen lernten im Projekt, nicht gelähmt vor Angst handlungsunfähig zu sein, sondern sich wach und angemessen der Herausforderung zu stellen.

In den einzelnen Einheiten wurden auf die Projektgruppe abgestimmte pädagogische und erlebnispäda-gogische Spiele und Übungen durchgeführt. Dabei folgte der Ablauf einer Einheit immer einem klar definierten Spannungsbogen.

DANKE  – an die Schulstiftung des Bistums Münster! Mit ihrer finanziellen Unterstützung konnten wir dieses tolle und wichtige Projekt im Rahmen unseres Programms zum Sozialen Lernen durchführen.

 

Bioenergiehof 1Am 5.6.16 fand zum ersten Mal eine Studienfahrt der achten Klassen der Fürstenberg Realschule zum außerschulischen Lernort der ‚Saerbecker Energiewelten’ statt.

Drei Lehrkräfte bieten dort ein an den Lehrplänen der Fächer Erdkunde, Religion und Naturwissenschaften des Landes NRW orientiertes Lernkonzept an, das vor allem praktisches Erleben und Experimentieren in den Vordergrund stellt, um die Komplexität des Themas Nachhaltigkeit und das Spannungsfeld der ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte zu vermitteln. Dabei dienen die Anlagen des Bioenergieparks – unter anderem Windräder, Biogasanlage, Kompostwerk und Photovoltaik als Praxisexempel und Forschungsgegenstände.

Über vielfältige Versuchsaufbauten erfahren die Schüler im Kleinen, wie die komplexe Technik funktioniert und zum Teil schon einfache Veränderungen unserer Gewohnheiten genügen, um ökologisch verantwortlicher zu handeln. Es wird erfahrbar gemacht, welche Wege beschritten werden können, um die Schöpfung ein Stück mehr zu bewahren. Unsere Schüler waren im Anschluss an das Jahresthema ‚Klimazonen’ begeistert, diesen Aspekt des angewandten Klimaschutzes live erleben zu können!

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Anne Frank 2Am 24.05.16 kam es zum Gastauftritt einer Theatergruppe des Wiener Forumtheaters in der Aula der Fürstenberg-Realschule.

Im Zusammenhang mit dem Deutschunterricht in den Klassen 9, wo in diesem Jahr „Das Tagebuch der Anne Frank“ gelesen wird, organisierte die Fachschaft Deutsch den Theaterauftritt. Da im 10. Jahrgang das Thema „Nationalsozialismus“ auf dem Lehrplan des Faches Geschichte steht, nahmen die 10. Klassen ebenfalls an der Aufführung teil.

Besonders überraschend war für viele Schüler-/innen, dass die Theatergruppe nur mit drei Schauspieler-/innen auflief, wo sich doch viel mehr Personen im Hinterhaus von Otto Franks Firma versteckt hielten. Aber fast im selben Moment erkannten die Schüler-/innen, welchen Vorteil dies hatte: Besonders die Person Anne Frank stand im Mittelpunkt des Theaterstücks. Wie war sie, wie dachte sie, was fühlte sie…? Trotz einer sehr geringen Anzahl an Requisiten und der genannten Anzahl an Darstellern wurde deutlich, wie schrecklich und für uns heute unvorstellbar das Leben als Juden zur Zeit des Nationalsozialismus war.

Ein besonderes Lob verliehen die Schüler-/innen den Schauspieler-/innen in der Nachbetrachtung während des Deutschunterrichts, die durch ihr „Spielen“ ein Einfühlen  in die Personen möglich gemacht hätten, was beim „bloßen Lesen“ des Tagebuchs schwerer falle.

Die Fachschaft Deutsch der Fürstenberg-Realschule bedankt sich noch einmal recht herzlich für den Auftritt des Wiener Forumtheaters.

 

 

 

 

 

 

Anne Frank 1


Tag der EhemaligenVolleyballturnier, Schulmuseum, Jubiläumsparty

Am Samstag, den 18. Juni, laden die Fürstenbergschulen (Realschule und Gymnasium) Eltern und ehemalige Schüler zu einem bunten Programm im Rahmen des 50-jährigen Schuljubiläums ein. Mehr als 1000 Gäste haben sich schon für die große Party am Abend per Überweisung von 5,-€ angemeldet (Einlass ab 19.00Uhr).

Zwei weitere Highlights stehen bereits von 14.00-18.00Uhr parallel auf dem Programm: das traditionsreiche Volleyballturnier der Ehemaligen und das Schulmuseum.

Für das Volleyballturnier in der Turnhalle haben die organisierenden Sportlehrer schon Anmeldungen von zwölf Teams erhalten. Neben einem Lehrerteam nehmen Mannschaften aus den verschiedensten Abschlussjahrgängen beider Schulen teil. Weitere Teams können sich bis zum 15. Juni per eMail melden, ehe der Turnierplan erstellt wird. Die Cafeteria des Hallenbades (Cafta) ist in dieser Zeit geöffnet. Zuschauer sind herzlich willkommen.

Zeitgleich öffnet der ehemalige Hausmeister Pruß die Pforten des kürzlich eingerichteten Schulmuseums. Auf 60 Quadratmetern entführt er die Besucher im Fachklassentrakt gerne auf eine Zeitreise in die Schulgeschichte. Neben zahlreichen Utensilien und Fotos möchte Herr Pruß auch das „neue“ (kürzlich erworbene) Sprachlabor präsentieren, das den „modernen“ Sprachunterricht der Fürstenbergschulen bis 1985 simulieren soll (Eintritt frei). Das Robin-Hope-Team der Schulen verpflegt die Museumsgäste mit Vanillekeksen und Kaffee.

Ab 19.00Uhr heißen die Fürstenbergschulen ihre Gäste in der Aula zur Party für Ehemalige und Eltern willkommen. Mit einer Diashow wollen die Fürstenberger das erste Wiedersehen bildreich begleiten, ehe die Feier offiziell um 19.30Uhr beginnt. Als Veranstalter bietet das Landhaus Bad Steinbeck Getränke, Cocktails und einen Imbiss im Innen- und Außenbereich der Schule an, während ein DJ die Gäste in der Aula zum Tanzen einlädt.
Eine Anmeldung für die Party durch Überweisung von 5,-€ an den Förderverein ist unbedingt erforderlich und sollte möglichst in den nächsten Tagen erfolgen, damit die Buchung bis Freitag (17. Juni) registriert werden kann. Eine Abendkasse gibt es nämlich nicht; Einlass ist bis 23.00Uhr.

Informationen zur Anmeldung für die Party und zum Volleyballturnier unter https://www.schuljubilaeum-recke.de/.


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