Schülerlotsendienst an der Fürstenberg-Realschule

An der Fürstenberg-Realschule sind momentan 52 Schülerlotsen der Klassen 9 und 10 ausgebildet. Jeden Morgen sorgen sie zusammen mit Schülerlotsen der Hauptschule an der Hopstener Straße für einen sicheren Übergang für die Schüler des Schulzentrums.

Im Folgenden berichten drei neue Schülerlotsinnen der Klasse 9 über die Ausbildung und ihre bisherigen Erfahrungen:
Liebe Leser,
wir möchten euch erzählen, wie toll es ist, ein Schülerlotse an der Fürstenberg-Realschule zu sein. Bestimmt denken viele, dass das frühe Aufstehen schwer fällt, doch es lohnt sich auf jeden Fall.
Als Schülerlotse beginnt alles mit einer zweistündigen Ausbildung mit dem Polizeioberkommissar Schillhahn. Dieser erklärt euch in der ersten Stunde zunächst theoretisch, was ihr als Schülerlotse beachten und was ihr an der Hopstener Straße machen müsst. Nach der Theorie geht ihr zusammen mit ihm und Herrn Reynders an die Straße und übt das Gelernte direkt vor Ort.
Nachdem ihr in Gruppen eingeteilt wurdet, geht euer Dienst auch schon los. Immer für eine Woche steht ihr mit Verkehrshelfer-Westen, Winkerkellen und Pfeife an der Straße. An den ersten Tagen passt Herr Reynders noch mit auf und gibt euch Tipps, sodass ihr sicherer werdet.
Wenn ihr diesen freiwilligen Dienst wählen wollt, werdet ihr merken, dass es euch Spaß machen wird. Am Ende des Schuljahres hat es sich auf jeden Fall gelohnt, denn ihr bekommt einen Vermerk auf eurem Zeugnis dafür.
Also macht mit und werdet Schülerlotse!
Britta Reuter, Lara Goecke und Lisanne Steinforth

Die Buslotsen der Fürstenberg-Realschule

Im Schuljahr 2016/17 engagieren sich 48 Buslotsen an der Fürstenberg-Realschule. Sie sorgen dafür, dass die Schüler nachmittags sicher und geordnet in den Bus einsteigen. Auch während der Busfahrt achten sie auf die Sicherheit, zum Beispiel darauf, dass keine Taschen im Gang liegen bleiben. Ebenso helfen sie mit ihrem Ehrenamt den Busfahrern, da sie die Schüler auch dazu auffordern, ihre Busfahrkarten bereitzuhalten.

Bericht einer Buslotsin aus der Jahrgangsstufe 10:
„Um Buslotse zu werden, mussten wir einen mehrstündigen Kurs bei einer Sozialpädagogin absolvieren. In diesem Kurs haben wir verschiedene Übungen gemacht. Es ging dabei um die eigene Mimik, Gestik und Körperhaltung, um zu lernen selbstbewusster aufzutreten und Durchsetzungskraft zu zeigen.  Außerdem wurde uns gezeigt, wie wir uns in bestimmten kritischen Situationen verhalten sollen. Des Weiteren gehörten auch einige Übungen und Erklärungen an einem der Schulbusse hinzu.

In unserem Buslotsendienst haben wir die Aufgabe dafür zu sorgen, dass beim Einsteigen in den Bus alles geregelt abläuft. Dazu gehört, dass die Schüler nicht drängeln, um Unfälle zu vermeiden. Um dies zu erreichen, müssen die Schüler sich in einer Schlange aufstellen und wir Lotsen stellen uns sowohl im Bus als auch draußen auf, um zu beobachten, ob alle langsam und geordnet einsteigen. Störende Schüler, die schubsen oder drängeln, suchen wir heraus. Diese dürfen sich wieder hinten anstellen und als letztes einsteigen.

Ich persönlich finde den Buslotsendienst sehr positiv, denn wenn die Schüler mitmachen, erleichtert es die Busfahrt für alle sehr. Außerdem hilft das Engagement als Buslotse auch dabei selbstbewusster zu werden und auch das Auftreten vor einer Gruppe wird einfacher und man fühlt sich dabei sicherer.“

Terminplan der Buslotsen 2016-2017: