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Goldene Generation nimmt Abschied
Nur strahlende Gesichter gab es in der Aula der Fürstenbergschule. Schüler, Eltern und Lehrer freuten sich, einem so erfolgreichen Jahrgang zum Abschluss der Realschulzeit zu gratulieren. „Versammelt sind wir nun als frohe Gäste, zu diesem stimmungsvollen Feste“, zitierte Realschulleiter Heinz-Dieter Meyer.
Das Abschlussmotto hatten die Schüler gewählt: „The Golden Generation“. Schulleiter Meyer erinnerte in seinem Grußwort an die Entwicklung der Schule in den vergangenen 50 Jahren und lobte den Abschlussjahrgang: Die Bilanz der „goldenen Generation“ könne sich sehen lassen. Nahezu alle haben den Realschulabschluss, die Fachoberschulreife, erworben.
„Unsere Schule vergibt nicht den höchsten Abschluss, den man in Deutschland erreichen kann. Aber auch diejenigen von Euch, die nach dem Schulabschluss in eine Ausbildung wechseln, verbauen sich keine Möglichkeiten“, sagte Meyer. Auch wenn für manchen die Schullaufbahn ende, das lebenslange Lernen angesichts sich immer schneller ändernder Anforderungen werde sie begleiten. Andere Schüler nehmen das Abitur in den Blick: 62 Prozent der Fürstenberg-Realschüler haben den Qualifikationsvermerk auf dem Zeugnis. Der berechtigt zum Besuch einer gymnasialen Oberstufe am Gymnasium oder am Berufskolleg.
Mit einem besonderen Geschenk wurden die Klassenbesten geehrt: In der Klasse 10 b Mika Wesselmann, in der 10 d Judith Schindler, in der 10 e Florian Oelgemöller. In der Klasse 10 c gab es zwei Schülerinnen: Leonie Beckmann und Angelina Kube. Eine Ehrung erhielten auch die Schülersprecher Angelina Kube und Jannik Otte.
Als Lehrervertreter sagten Annette Beinker und Julia Körner: „Ihr Schüler habt vor sechs Jahren die Goldschmiede Fürstenberg-Realschule Recke betreten. Ihr habt Goldschätze gefunden und geerntet.“ Als goldene Regeln seien stets „Reden ist Silber, Hinhören ist Gold“ und „Goldene Brücken baut man mit einem Lächeln und einem freundlichen Türaufhalten“ angewendet worden. Als Elternvertreter gab Henning Esch den Schülern mit auf den Weg: „Egal, ob mit guten und nicht so guten Noten: Viel wichtiger ist, dass Ihr Euer Wissen und Eure Schwerpunkte findet und nutzt. Gebt Euer Wissen weiter. Baut ein Netzwerk auf. Das ist entscheidend.“
Die unbeschwerte Jugendzeit neige sich dem Ende. Nun beginne der Ernst des Lebens“, sagte der stellvertretende Bürgermeister Wolfgang Kölker. Es sei eine tolle Leistung, die Schulzeit mit Erfolg abzuschließen.
Das Wissen, das man täglich brauche, sollte man im Kopf gespeichert haben. Aber das sei den Schülern heutzutage sehr bewusst, sagte Kölker. Denn Bildung stehe bei jungen Menschen hoch im Kurs.
„Die Kunst des Lehrens besteht darin, die natürliche Neugier zu wecken, um sie dann stillen zu können“, zitierte der stellvertretende Bürgermeister weiter. Er hoffe, dass die Schule diese Neugier geweckt hat und auch ein wenig stillen konnte. Er sage mit Absicht „ein wenig“, meinte Kölker. Denn: „Neugierig bleiben sollen Sie auch nach Ihrem Abschluss".
IVZ-Online vom 25.06.16 Text/Fotos: Heinrich Weßling
Klasse 10b:
Klasse 10c:
Klasse 10d:
Klasse 10e:
Kurz vor 19:00 Uhr drängten sich am vergangenen Samstag bereits zahlreiche Gäste in die Aula der Fürstenbergschulen. Mehr als 1200 Ehemalige und Eltern waren der Einladung für die Jubiläumsparty im Laufe des Abends gefolgt. Während auf einer Großbildleinwand eine Diashow mit Bildern aus verschiedenen Jahren der Schulgeschichte lief, waren Wiedersehensfreude und Gesprächsbedarf schon zu Beginn der Veranstaltung hörbar groß.
Als Vorbereitung auf die offizielle Begrüßung durch Bärbel Müller und Heinz-Dieter Meyer leitete die Ehemaligen-Big-Band den Abend mit einer Auswahl an Liedern schwungvoll-musikalisch ein. Das Ensemble unter der Leitung von Hans-Joachim Bachmann setzte sich unter anderem aus Schülerinnen und Schülern der Abiturjahrgänge 1990 bis 2015 zusammen.
Wechselhaftes Wetter begünstigte die „Rotationen“ der Gäste untereinander und zwischen Innen- und Außenbereich bzw. zwischen Cocktailbar, Getränkeständen und Imbissbude. Erst zu späterer Stunde folgten dann auch die Tanzwilligen der Einladung des DJ’s im Innenbereich der Aula. … Gespräche und Tanz bis in den frühen Morgen …
Die Einladung zum Volleyballturnier sowie zum Besuch des Schulmuseums am Nachmittag und zur Party am Abend richtete sich primär an Eltern und ehemalige Schüler. Mit den Fürstenberger Festspielen am 6. Juli und der Sternwallfahrt am 2. September zum Breischen (Hopsten) feiern die Fürstenbergschulen ihr 50-jähriges Schuljubiläum dann mit allen aktuellen Schülern und Lehrern.
Text: Johannes Leigers
Fotos: Volker Lünnemann / Lisa Daut
Im Vorprogramm zur großen Jubiläumsparty trafen sich am Samstag neun Mannschaften zum Volleyballturnier der Ehemaligen in der Dreifachturnhalle. Neben einem Lehrerteam beider Schulen standen acht weitere Teams aus verschiedenen Abiturjahrgängen auf dem Turnierplan: Abi 1978, 1987, 1989, 1992, 2002, 2013 und 2015.
Die Lehrer Christian Rasche von der Realschule und Karl-Heinz von Wulfen vom Gymnasium hatten stellvertretend für die Fachschaft Sport das Turnier organisiert. Das Technik-Team der Schule sorgte für gute Musik, das Personal der Cafta verpflegte die Turnierteilnehmer und Zuschauer mit Getränken und Imbissen.
In je zwei Gruppen mussten sich die Mannschaften zunächst im Pritschen, Baggern, Schmettern und Blocken beweisen. In den Gruppenspielen á maximal 20 Minuten kamen spektakuläre Angriffe, großartige Blocks und auch so manche „Netzverflechtungen“ zustande. Schließlich bewiesen die jüngeren Abiturjahrgänge 2013 und 2015 bei so vielen Begegnungen den längeren Atem und standen verdient im Finale, das die Abiturienten von 2013 für sich entscheiden konnten (25:17). Als Preise erhielten die Spieler Wamakonde-Figuren aus Tansania.
IVZ-Abonnenten können sich auch einen Videoclip zum Volleyballturnier anschauen. Neben Aufnahmen von den Spielen interviewt Lisa Daut auch die Mannschaft des Abiturjahrgangs von 1978 und Christian Rasche.
Fotos: Lisa Daut / Johannes Leigers
19 Schüler der Fürstenberg-Realschule bekommen Zertifikate
Wie schon in den letzen Jahren konnten Schülerinnen und Schüler der Fürstenberg Realschule freiwillig an einem international standardisierten Englischtest teilnehmen. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 konnten sich bei Frau Körner im Bereich des Wahlpflichtunterrichts in einem einjährigen Englischkurs auf den Preliminary English Test (PET) der Universität Cambridge vorbereiten.
Im ersten Teil der Prüfung (Reading and Writing) mussten die Prüflinge Texte lesen, diese verstehen und Fragen, die sich darauf bezogen, beantworten. Im zweiten Teil (Listening) stand das Hörverstehen im Mittelpunkt. Die Schüler mussten Fragen verstehen und beantworten. Den letzten Teil (Speaking) prüften zwei englische Prüferinnen von der Volkshochschule Münster. Im Gespräch mussten die Schüler über sich reden, Bilder beschreiben und sich über unterschiedliche, vorgegebene Themen wie Reisen, Essen oder Freizeitaktivitäten unterhalten. Bewertet wurden Ausdrucksfähigkeit, Vokabelschatz, Grammatik und themenbezogene Kommunikation und Interaktion.
19 Schüler haben die Prüfung am Samstag, 21. Mai, abgelegt. Sie bestand aus drei Teilen. Nach einer langen Bearbeitungszeit der Universität Cambridge stehen nun die Ergebnisse fest. Alle 19 Fürstenbergschüler haben die Prüfung bestanden, 1 davon sogar "Passed with Distinction".
Folgende Schülerinnen und Schüler haben die PET-Prüfung bestanden: Emanuel Feldt, Milena Freye, Isabel Galster, Jonas Jarosch, Lukas Kleine, Angelina Kube, Juliane Kube, Lilly Mentrup, Ioana-Raluca Moldovanu, Karolina Neb, Florian Oelgemöller, Micha Sall, Annemarie Schmidt, Sina Schmitz, Nele Stermann, Julia Töws, Mika Visse, Luisa Weiß, Luca Wolke.
Text/Foto: J. Körner