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Die Theater-AG des Fürstenberg-Gymnasiums in Recke bereitet sich derzeit auf die Premiere eines neuen Theaterstückes vor. 19 Schülerinnen und Schüler nehmen am diesjährigen Stück „Seetang in der Hose" von Markus Mohr teil. Schon der Titel verspricht lustiges.Seetang

Die Premiere findet statt traditionell mit 3 Vorstellungen vom 4. bis zum 7. November.

Freitag, 4. November, um 19:30Uhr
Sonntag, 6. November, um 17:00Uhr
Montag, 7. November, um 19:30Uhr

Die Handlung: Familie Lehmann macht in Italien Urlaub. Neben den Eltern sind mit dabei die pubertierende Tochter Nadine und der etwas überaktive Sohn Tobi. Sie treffen zwischen Sonnenliegen und Luftmatratzen auf den Strandgigolo Luigi, der die trügerische Familienidylle schnell durcheinander wirbelt. Hinzu stoßen noch die verrückte Lehrerin Frau Lütte-Langenschiet und die Rettungsschwimmerin Carolin mit ihren Essstörungen. Als dann Rollo und Acki, die eigentlich auf Mallorca „Pardii“ machen wollten, auftauchen, ist es mit der Ruhe am Strand gänzlich vorbei. Und plötzlich verschwindet Tobi!

Auf der Suche nach ihm erlebt die bunt zusammen gewürfelte Strandgesellschaft die wahnwitzigsten Abenteuer, die sie zuerst in das unterirdische römische Reich des Kaisers Humus Augustinius und später in die Ruinen der zerstörten Städte Sodom und Gomorra führen...

Karten (3 bzw. 4 Euro) gibt es im Vorverkauf bei Volk und Lührmann in Recke (ab dem 05.10.) und ab dem 31.10. in den großen Pausen in der Aula.

Die Mitglieder der Theater-AG freuen sich sehr, Sie und euch an einem der Termine begrüßen und unterhalten zu dürfen!


Landespolizeiorchester 1Big-Band-Konzert des Landespolizeiorchesters in Recke

Allein schon der Auftritt der 24-köpfigen Big Band der Landespolizei NRW am Samstag, 19.11.2016, in Recke anlässlich der 50-Jahrfeier der Fürstenbergschulen hätte als Grund für  einen Konzertbesuch gereicht.

Doch die Ankündigung, dass der renommierte Jazz- , Soul- und Bluessänger Joe Doll, in Kritiken als „schwärzeste Stimme des Ruhrgebiets“ gepriesen, zusätzlich für diesen Auftritt gewonnen werden konnte, dürfte  die Vorfreude auf das bevorstehende Event in der Aula der Fürstenberg-Schulen nochmals steigern.

Das Repertoire der vielgefragten Profitruppe reicht von Klassikern wie Doldingers „Tatortmelodie“ über Swingklassiker bis hin zu Songs von Michael Buble. Moderne Unterhaltungsmusik und im positiven Sinne etwas für alle Altersgruppen wird hier geboten.

Beginn ist um 20:00 Uhr (Einlass ab 19:00Uhr). Eintrittskarten gibt es ab sofort im Sekretariat der Schulen, bei der Buchhandlung Volk oder im Schreibwarengeschäft Lührmann in Recke. Die Konzertkarten kosten 10 Euro für Erwachsene und 6 Euro für Schüler.

Text: Johannes Leigers 

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PetersdomFürstenberger auf dem Weg nach Rom

Heute reist eine Delegation der Fürstenbergschulen mit Schulpfarrer Peter van Briel für eine Woche nach Rom.

Auf 85 Fürstenberger –darunter Lehrer, Schüler, Eltern und Mitarbeiter der Verwaltung– wartet ein abwechslungsreiches kulturelles wie religiöses Programm in der italienischen Metropole samt Vatikan. Die Teilnehmerzahl ermöglicht ein gemeinschaftliches Programm vor Ort.

Anlässlich des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit und zugleich des 50-jährigen Bestehens der bischöflichen Fürstenbergschulen hatte die Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Halverde die Romreise für die erste Herbstferienwoche angeboten. Pfarrer van Briel setzt dabei auf die bewährte Zusammenarbeit mit dem Reiseunternehmen Hülsmann in Voltlage. Für die Anreise konnten die Romfahrer zwischen einem Flug von Düsseldorf und einer Direktbusfahrt wählen. Bevor es zeitversetzt losgeht, feiern alle gemeinsam einen Gottesdienst am heute Nachmittag in der Arche der Fürstenbergschulen.

Nahezu zeitgleich findet in Rom die mehrtägige Wallfahrt des Bistums Münster statt. Am Montag feiern die Fürstenberger deshalb mit den Wallfahrern und Bischof Dr. Felix Genn die Heilige Messe im Petersdom. Peter Winkeljohann, Abiturient des Abschlussjahrgangs 2008 und Diakon aus Voltage, wird am gleichen Tag in der Kirche Sant’Ignazio di Loyola zum Priester geweiht. Vor der Primizfeier in den Katakomben nehmen die Fürstenberger am Mittwoch an der Generalaudienz mit Papst Franziskus teil, der den bischöflichen Fürstenbergschulen schon zu Jahresbeginn den Apostolischen Segen erteilte.  Den letzten Abend für die Romfahrer leitet am Donnerstag Weihbischof Dr. Christoph Hegge mit einem Gottesdienst in der deutschen Nationalkirche Santa Maria dell’Anima ein.

Eine geführte Besichtigung der Vatikanstadt, des antiken Rom oder der Domitilla-Katakomben und eine Führung durch die Altstadt stehen ebenso auf dem Reiseprogramm wie Zeiten zur freien Gestaltung mit Anregungen zu einem Picknick in den kapitolinischen Gärten oder einem geselligen Abend auf der Spanischen Treppen. Schnelle Anfahrten zu den einzelnen Stationen ermöglicht auch die relativ zentrale Lage des Camping Village Di Roma. Dort sind die Reiseteilnehmer in modernen Chalets untergebracht.Colosseum

Dass die Romfahrt ein rein freiwilliges Angebot ist und daher in den Herbstferien stattfindet, liegt in der ganzheitlichen Ausrichtung des Jubiläums begründet, das sich durch eine große Programmvielfalt während des gesamten Jahres auszeichnet, ohne dabei große finanzielle Hürden für Schüler und ihre Familien zu schaffen.

 

 

 

 

 


seferian 1Zum Abschluss des Fremdsprachentages an den Fürstenbergschulen erlebten die Besucher am Mittwoch einen mitreißenden Chansonabend. Jean-Claude Séférian aus Münster unternahm mit dem Publikum eine musikalische Weltreise durch mehrere Jahrzehnte.

Das französische „Nouvelle Chanson“ erfreut sich gerade wieder großer Beliebtheit, nicht nur in Frankreich. Junge Künstler wie Zaz oder Louane füllen Konzerthallen und sind Dauergäste auf den Radiokanälen Europas. Bianca Dörhoff begrüßte die Gäste in Recke und freute sich über das Interesse.

Jean-Claude Séférian begann den Abend mit zwei Klassikern von Charles Trenet, Welterfolge von Charles Aznavour folgten. Mit dem französisch-englischen Chanson „For me formidable“ wollte dieser 1963 das amerikanische Publikum überzeugen – mit Erfolg. Die Interpretation des swingenden Titels gelang Séférian ebenso gut wie das nachfolgende „Les deux guitares“, mit dem er sich eher nach Osten orientierte. Charles Aznavour zu singen, scheint ihm vielleicht deshalb so authentisch zu gelingen, weil familiäre Wurzeln beider Sänger in Armenien liegen und die Stimmen mit ihrem leicht rauchigen Timbre wunderbar harmonieren.

Dabei liegt es Séférian fern, lediglich Imitationen abzuliefern. Einfallsreiche Interpretationen und Lieder aus eigener Feder vervollständigten das Programm. Es zeigte sich unter anderem bei „Inch’Allah“ von Salvatore Adamo, wie aktuell Songs aus den 1960er Jahren sein können. Séférians Version klang dabei noch zorniger als das Original. Seine Eigenkomposition „L’homme qui te ressemble“ trug er selbst am Piano vor. Das Thema Migration bewegt den Weltbürger, der selbst früh das Land seiner Kindheit, den Libanon, verlassen musste. Doch er bereut nichts, wie er dem Publikum mit den Worten von Edith Piaf mitteilte: „Je ne regrette rien“. Ob leidenschaftlich, stürmisch, mit politischer Überzeugungskraft oder melancholisch – Stimme und Auftreten des Sängers machten den Abend zu einem überwältigenden Erfolg. Der lang anhaltende Beifall wurde mit zwei Zugaben belohnt. Bei „Nathalie“ von Gilbert Bécaud stand er „Monsieur 100.000 Volt“ in nichts nach.

seferian 2Am Flügel wurde der Chansonnier von Christiane Rieger-Séférian begleitet. Seit vielen Jahren geht das Ehepaar zusammen auf Tournee. Ihr Liebeslied über die deutsch-französische Leidenschaft zwischen dem gallischen Hahn und dem deutschen Huhn amüsierte die Zuhörer. Zur Harmonie des Konzertes trug Jan Klare mit seiner feinfühligen Begleitung an Saxophon, Klarinette und Flöte bei. Annette Vallée aus Ibbenbüren schätzt Chansons seit langem. „Das sind schöne Erinnerungen“, freute sie sich.
Am Nachmittag hatte der Sänger mit Schülern drei Chansons einstudiert. Für deren Interpretation erhielten Sarah Nagelschmitz, Yanis Kongo-Foulon, Hanna Schröder, Karla Kottmann, Lina Kamphus und Lena Wiefermann am Abend viel Beifall. Sie präsentierten „Je veux“ von Zaz und „L’envie d’aimer“ aus dem in Frankreich sehr populären Musical „Les dix Commandements“ (Die zehn Gebote). „Das ist nicht einfach“, gab der Workshop-Leiter zu. Doch mit seiner Ermutigung gelangen auch schwierige Passagen. Am Schluss ging es mit Unterstützung des Publikums zu einem Spaziergang auf die Champs-Élysées. Heinz-Dieter Meyer, Rektor der Realschule, freute sich bei der Verabschiedung, dass der Weg die drei Musiker nach Recke geführt hatte. Er bedankte sich mit „merci beaucoup“.

(aus der Ibbenbürener Volkszeitung vom 30.09.2016)

Fotos: Volker Lünnemann

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