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Proben für das neue Musical "Kleine Gauner"

musical

Gedimmtes Licht. Rund neunzig Kinder wuseln hinter, vor und auf der Bühne herum. Immer wieder ist ein deutliches „Pscht“ zu hören. Der Ton der Regie wird rauer: „Wer hat da schon wieder sein Mikrofon an und redet?“ oder „Du hast deinen Einsatz verpasst!“ Mit seinem richtigen Namen wird schon lange keiner der Schauspieler mehr auch fern der Bühne angesprochen. Es gibt nur noch die Bande des Don Luigi und die Fuoris-Mädchen. Die Chorkinder sind unruhig und warten auf ihren nächsten Einsatz. Sie tragen schon seit Wochen die Lieder als Ohrwurm mit sich herum. Auch die Tänzer stehen schon umgezogen bereit.

Zwischendurch wird gehämmert, gebastelt, gemalt und geklebt – ob Kunst-, Religions- oder Werkunterricht, alle werden mit eingebunden. So nimmt das imposante Bühnenbild nach und nach immer weiter Gestalt an. Hängt der Kronleuchter schief? Müssen die mächtigen Sessel noch weiter verrückt werden? Viele helfende Hände – und nur noch wenige Tage bis zu den Aufführungen. Aufregung und Vorfreude steigen. Jetzt heißt es Endspurt!

Was die Zuschauer erwartet? Alles, was zu guter Unterhaltung dazugehört: Intrigen, Freundschaft, Liebe – und mittendrin der kleine Straßenjunge Gino, der bei den Casa-Kindern ein richtiges Zuhause findet. Ob der teuflische Seduccio und der böse Fabrikbesitzer Pavone letztendlich noch ihre niederträchtigen Ziele erreichen, kann man bei den Aufführungen des Stücks „Kleine Gauner“, der Fürstenberg-Realschule, in Kooperation mit dem Gymnasium, am 10.03. um 19:30 Uhr sowie am 12.03., 14.03. und 16.03.2017 um 17 Uhr erfahren. Einen Vorverkauf der Karten gibt es im Sekretariat und in den großen Pausen. Über zahlreiche Zuschauer freuen wir uns und wünschen allen Beteiligten „Hals und Beinbruch“.

Text: Elke Müller

Foto: Peter van Briel

Einer Bildergalerie der letzten Proben findet sich hier.


tansania

Judith Schindler, Jürgen Meyring, Ireen Onken (v.l.) mit lebensgroßer Makonde-Figur aus Tansania im Hintergrund präsentieren zugleich das neue Robin-Hope-Logo auf ihren Broschen

Sensationell war bereits der Erlös von knapp 26 000 Euro aus dem Weihnachtsbasar der Fürstenbergschulen. Rund 41 000 Euro konnte die Tansaniakonferenz insgesamt im vergangenen Jahr für verschiedenste Projekte in der Partnerdiözese Tunduru-Masasi einnehmen.

„Wenn sich Menschen in Tansania mit einer Malaria-Erkrankung zu einer ‚dispensary‘ (eigentl. Apotheke) schleppen, um dort die notwendigen Medikamente zu erhalten, dann macht es auch Sinn, wenn sich die Patienten vor Ort auskurieren können“, unterstrich Jürgen Meyring, Vorsitzender der Tansaniakonferenz, die Notwendigkeit für den 26 000 Euro schweren Bau des Bettenhauses am St. Josef Hospital in Tunduru. Auch wenn der Begriff „Hospital“ europäische Vorstellungen hervorriefe, müsse man eher von einer Apotheke zur medizinischen Versorgung der Bevölkerung sprechen, die nun auch stationäre Behandlungen ermöglichen solle. Neben den Einnahmen aus dem Weihnachtsbasar seien im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Spenden von Privatleuten und aus den Kollekten der Schulgottesdienste eingegangen. „Eine ehemalige Schülerin (Abitur 2009) und Gründungsmitglied des Robin-Hope-Teams hat vor kurzem 200 Euro gespendet, weil sie immer noch so positive Erinnerungen an das Tansania-Projekt hat“, freute sich Meyring.

Für das Jahr 2017 unterstützen die Fürstenbergschulen mittlerweile fünf ‚dispensaries‘ u.a. mit der Finanzierung von Medikamenten zur Malaria-Behandlung in Höhe von 2500 Euro und die Hungerhilfe mit 3250 Euro für den Einkauf von Mais. Die Arbeit der römisch-katholischen Priester wird mit 1500 Euro gefördert (auch „Messstipendien“ genannt). Rücklagen für Notfälle und die Unterstützung einer Tischlerei in Nandembo sind ebenso berücksichtigt. Schließlich bleiben noch 4600 Euro Spielraum für weitere Projekte in diesem Jahr.

Nach der skeptischen Anfrage in der Konferenz, wie man dann noch einen Brunnen in Muhuwesi mit Baukosten in Höhe von 10 000 Euro finanzieren könne, überraschten die Schülervertreterinnen des Robin-Hope-Teams: „Wir haben noch 9900 Euro übrig!“, verkündeten Judith Schindler (Gymnasium) und Ireen Onken (Realschule) die separaten Einnahmen aus diversen Aktionen der Schülerschaft. Da sie noch Rücklagen für den aktuellen Bau eines Laborgebäudes in Nandembo bräuchten, reichten sie den Vorschlag ein, die Hälfte der Kosten für die Brunnenanlage zu übernehmen, wenn die Tansaniakonferenz die andere Hälfte übernimmt. Einstimmig und begeistert stimmten alle Konferenzteilnehmer dem Antrag zu. „Nun müssen wir nur noch den offiziellen Antrag aus Tansania an die Konferenz in Recke abwarten“, deutete Meyring die bürokratischen Begleiterscheinungen solcher Projekte an.

Grund zur Freude gab auch die Ankündigung des Besuches von Father Ignaz Hokoro von Juli bis August. Im Sommer 2018 wollen dann die Lehrer Daniel Lütkemöller und Peter Sterthaus nach Tansania reisen.

Text/Foto: Johannes Leigers

Erstveröffentlichung am 28.02.2017 in der Ibbenbürener Volkszeitung

Kleine Gauner„Darf ich mich vorstellen?! Gino, Gino Battaglione. Als Waisenjunge in den Straßen Italiens aufgewachsen, halte ich mich mit kleinen Taschendiebstählen gerade so über Wasser. Zugegebenermaßen – ein echter Glücksfall, dass mich der Pfarrer Don Luigi in seinem Haus aufgenommen hat: Ein warmes Heim, täglich leckere Spaghetti und seine anderen Schützlinge können mir tatsächlich noch die eine oder andere Fingerfertigkeit beibringen, wenn ihr versteht, was ich meine! Gerne würde ich auch die Mädchen aus dem Dorf – die „Fuoris“ – näher kennenlernen. Wenn nur Vesso mit seinem teuflischen Seduccio und der böse Fabrikbesitzer Pavone nicht wären…“

Zum Abtauchen in Ginos Welt Mitte des 18. Jahrhunderts reist die Fürstenberg-Schule, wenig zeitgemäß, in Bussen mit 99 Schülerinnen und Schülern, Unmengen an Requisiten und technischen Gerätschaften im Gepäck am Dienstag für vier Intensivtage nach Nordwalde. Unter der Leitung von Frau Schulte-Kohne (Theater) und Herrn Staubach-Vallée (Musik) finden hier die Vorbereitungen auf die Aufführungen ihren Höhepunkt, wenn die Schauspieler der Theater-AG, die Tänzer und Sänger (Chor) ihren letzten „Feinschliff“ bekommen. Bereits seit Mai 2016 sind die Proben im vollen Gange, werden Kostüme (um-) genäht und das Bühnenbild erstellt. In Nordwalde treffen schließlich alle zum ersten Mal aufeinander, müssen sich aufeinander einstimmen und mit der Technik einer Bühne vertraut machen.Nordwalde 2017

Die Aufführungen des Stücks „Kleine Gauner“, verfasst von Herrn Pfarrer van Briel, in denen es für Gino und seine Freunde „um die Wurst“ geht, finden statt am 10.03. um 19:30 Uhr sowie am 12.03., 14.03. und 16.03.2017 um 17 Uhr.
Wir würden uns freuen, euch und Sie begrüßen zu dürfen!

 

 

Nordwalde 2017 2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Medienwerkstatt konnte im Dezember schon einmal bei den Proben der Tanz-AG reinschauen und hat nach den Weihnachtsferien folgenden Videoclip erstellt:


Drohne 1
Unser Hausmeister Ludger Blankemeyer hat seine Drohne über den Fürstenbergschulen steigen lassen und die Schneelandschaft rund um das Schulzentrum in Recke eingefangen. Der Videoclip und die Bilder sind bereits in den Weihnachtsferien entstanden, zeigen aber, wie Recke heute aus der Luft ausgesehen haben könnte. Vielen Dank!


Drohne 2


Fotogalerie: https://goo.gl/photos/r5KsjSEEAwiZZed67
Videoclip:

 


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