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Zum Auftakt des Schuljubiläums laden alle Musikensembles der Fürstenbergschulen Recke zum Frühlingskonzert ein. Verschiedene Chöre, Orchester und diverse Solisten aller Altersstufen bereiten sich bereits seit Wochen vor, um am Sonntag, dem 17. April, um 17.00Uhr den Frühling in der Aula der Fürstenbergschulen musikalisch willkommen zu heißen. Die Zuschauer und Zuhörer erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Der Eintritt ist frei.
Mitwirkende der Realschule:
Chor-AG (Klasse 5)
- Klassen-Rap
Wahlpflichtgruppe Musik (Klasse 9):
- Only you
- Cup-Somg
Instrumentalgruppe (Klasse 6):
- Trauriger Clown
- Tetris Thema
Wahlpflicht-Kurs "Music Production"
- Ed Sheeran "I see fire"
- The Script feat. Will.i.am "Hall of Fame"
- Sängerinnen: Judith Schindler, Denise Schierbaum, Christin Panreck
Pejman Aghajarian Kordani
-
Pink Floyd "Nobody home"
Mitwirkende des Gymnasiums:
Maria Wernke (Kl.5a1)
- 3 kleine Klavierstücke (Simple Serenade II sowie von Karl Feder Prélude und Ballade)
Artur Santos (Austauschschüler in der EF):
- Eric Clapton „Tears in Heaven“, Gitarre solo
Sinfonietta (Fr. Kaufhold):
- Aus Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ der „Frühling“
- Joseph Haydn „Sinfonie mit dem Paukenschlag“, 2.Satz „Andante“
- ABBA: Super Trooper
Blockflötengruppe (Fr. Bachmann):
- ABBA: Fernando (Hit des Jahres 1976, 10-jähriges Schuljubiläum)
- Aus „Easy Pop Suite“ von Dizzy Stratford: 1.Satz „Asia Rock“
- Unterstufenchor (Fr. Bachmann):
- Sido „Astronaut“
Unterstufenchor und Musikkurs EF zusammen:
- W.A. Mozart „Eine kleine Nachtmusik“
- Q1-Oberstufenchor (Fr. Bachmann):
- Bert Kaempfert „Strangers in the night” (Hit des Jahres 1966, im Jahr der Schulgründung)
- The Fugees “Killing me softly” (Hit des Jahres 1996, 30-jähriges Schuljubiläum)
- Little Eve 1962, Kylie Minogue 1987: „Locomotion“
- Q1/Q2-Musikkurse (Hr. Bachmann):
- Schul-Rap
Big Band (Hr. Bachmann):
- aus dem James Bond-Film: „Skyfall“
- Michael Sweeney: „Blues Machine"
- Pablo Beltran Ruiz: „Sway“
Am Dienstag (6.4.16) und Mittwoch (7.4.16) hatten die Schüler der Jahrgangsstufe 5 der Realschule ihre Tische zur Seite geräumt. An diesen Tagen fand der Unterricht nicht wie üblich statt - Medienkompetenztage standen auf dem Plan.
Ein Team der Jugendbildungsstätte unter der Leitung von Leo Cresnar war mit seinem Equipment angerückt und hatte für die Projekttage eine neue Arbeitslandschaft in den Klassenzimmern sowie Smartboardräumen eingerichtet. Viel Gruppendynamisches, Film und Laptops, Fotos und Bildbearbeitung, neue Medien, Technisches, Knowhow und Gespräche bildeten die Mixtur des Lernens in dieser Szenerie.
Auf dem Boden liegen eine grüne, eine gelbe und eine rote Ampel, daneben viele Bilder. Die Schüler sitzen im Stuhlkreis und legen nach gemeinsamem Bewerten die Bilder auf den je gewählten Ampelplatz. Es geht darum, Kriterien zu finden, nach denen die Bilder kategorisiert werden für die Veröffentlichung im Netz. Im Hintergrund steht die Aufgabe den größtmöglichen Schutz der abgebildeten Personen zu erreichen.
Da sitzt man allein vor seinem PC oder tippt auf seinem Handy herum und schickt ein Bild an seine Freunde bei WhatsApp, Facebook oder Sharepartnern bei Instagram. Nur diese Freunde kennt man nicht wirklich und was diese dann mit den Bildern machen, kann man nicht einschätzen. So landet manches Foto da, wo wir es nicht zu sehen wünschen. Kommen dann noch persönliche Daten in Textform dazu, ist die Privatsphäre keine mehr. Ein Internetradiergummi gibt es nicht. Die Löschvorgänge sind dann meistens nur von kurzer Dauer. Die unerwünschten Bilder tauchen immer wieder auf. Dann erscheinen die ersten Veränderungen bei den Bildern. Da spielt offensichtlich jemand an meinen Fotos mit der Bildbearbeitung und sofort. Die Dinge nehmen einen unangenehmen Verlauf.
Um diese kritische Situation der Smartphone-Nutzung ging es bei diesem Workshop. Deshalb wurden Personenfotos von allen Beteiligten gemacht und anschließend mit einer Bildbearbeitung so verändert, dass die bekannten Freunde noch erkennen konnten, dass man „es“ war, andere Netzbesucher mit so einem Fotos aber nichts mehr anfangen konnten.
Der Schutz der eigenen Daten, der eigenen Privatsphäre ist eine sensible Sache, die keine Fehler erlaubt. Das zu begreifen war Anliegen des Projekttages. Sich Bewusst-Machen, dass die „Welt“ zuschaut und man im Netz nie privat ist – schon gar nicht, wenn man sich falsch verhält.
Dann erweiterte sich das Thema um den Aspekt des Rechts. Jedes Foto ist zunächst einmal Eigentum des Fotografen. Man kann es nicht nehmen und verwenden, ohne ihn um Erlaubnis zu fragen. Ein Fotograf lebt unter Umständen von den Bildern, die er erstellt hat und verkauft. Sind dann Personen auf den Bildern, kommen die Persönlichkeitsrechte der abgebildeten Personen hinzu. Möchte der Betroffene im Internet erscheinen? Bei Kindern muss man die Eltern fragen. Ein solches Bild zu kopieren, zu verändern oder in anderen Zusammenhängen unterzubringen, sind strafbare Handlungen und verletzen das Persönlichkeitsrecht und die Privatsphäre eines Menschen, die ein hohes und geschütztes Gut ist. Das muss man schon in Klasse 5 verstehen und so möglichst die Tragweite seines Tuns erkennen können, wenn man im WWW ist. Es ist wohl eine längere Geschichte des Lernens und nicht mit einem Projekttag beendet. Somit werden die Gespräche weitergeführt in der Orientierungsstunde im Themenbereich des Sozialen Lernens.
Text/Fotos: Reinhold Verneuer
Physik ist so glamourös wie ein Abend im Varieté, so witzig wie eine Comedy-Show und so packend wie ein Fußball-Endspiel – wenn die Physikanten auf der Bühne stehen.
Die Physik-Shows verbinden Kunst und Wissenschaft. Ungewöhnliche Bühnenexperimente lassen physikalische Effekte wie Magie erscheinen. Ein Laserstrahl wird zum elektrischen Bass, Gase verzerren die Stimme bis zur Unkenntlichkeit. Die Zuschauer rätseln, fiebern und tüfteln mit – und werden von den Physikanten mit Comedy, Spaß und Musik belohnt.
Seit dem Jahr 2000 sind die Dortmunder Wissenschaftler und Künstler in Deutschland und Europa unterwegs. Später kommen Auftritte auf Kreuzfahrtschiffen und in Japan hinzu. Im Fernsehen waren sie regelmäßig sonntags morgens in der Wissenschaftssendung „Kopfball“ (ARD) zu sehen. Sie zeigten auch spektakulär inszenierte Experimente bei „Galileo“ (ProSieben).
Für Ihre Shows haben die Physikanten bereits mehrere Preise bekommen: Im November 2012 erhielten sie vom weltgrößten Physik-Verband den „Ritterschlag“: Die Deutsche Physikalische Gesellschaft verlieh ihnen die Medaille für Naturwissenschaftliche Publizistik. Unter ihren Vorgängern sind keine geringeren als Ranga Yogeshwar und die „Sendung mit der Maus“!
Beginn: 18:00Uhr
Ort: Aula der Fürstenbergschulen
Eintritt: 4€ Erwachsene, 3€ Schüler
KVV ab dem 04.04.16 in Recke: Buchhandlung Volk, Schreibwaren Lührmann, Sekretariat der Fürstenbergschulen
Fast wie ein Popstar wurde Bischof Dr. Felix Genn am 5. April in den Fürstenbergschulen in Recke empfangen. Die 1400 Kinder und Jugendlichen der beiden bischöflichen Bildungseinrichtungen hatten sich für den Gast allesamt in der Aula versammelt.
Der Besuch des Bischofs hatte an diesem Morgen einen besonderen Grund: Das Fürstenberg-Gymnasium und die Fürstenberg-Realschule feiern ihr 50-jähriges Bestehen. Und gleich zum Auftakt des Festjahres schaute Genn vorbei.
Michael Kamlage, Leiter des Gymnasiums, und Heinz-Dieter Meyer, Leiter der Realschule, begrüßten gemeinsam mit den stellvertretenden Leiterinnen Bärbel Müller (Gymnasium) und Monika Messing (Realschule) den Gast aus Münster. Genn war in Begleitung von Clemens Lübbers, Geistlicher Rat und stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Schule und Erziehung im Bischöflichen Generalvikariat, angereist.
Bei seinem ersten Besuch im Fürstenbergschulzentrum wollte der Bischof viel wissen über den Alltagsbetrieb und das Profil der Einrichtungen. Beides erläuterten ihm Lehrer und Schüler – und sie machten außerdem deutlich, dass die Schulen mehr sind als nur ein Ort des Lernens.
Für den Gast hatte die Schulgemeinde eigens einen Rundgang vorbereitet. An verschiedenen Stationen stellten Schüler dem Bischof Aktionen der Schulen vor – beispielsweise das Sozialpraktikum, das Fair-Mobil, die Seniorenschule "Eule", die Netzwerkscouts oder die Kreativ-AG, an der auch Mädchen und Jungen der Don-Bosco-Förderschule teilnehmen. Den Bischof beeindruckte vor allem das Engagement der Kinder und Jugendlichen: "Was ich hier erlebe, das ist wirklich ein starkes Stück ‚soziales Lernen‘." Schulleiter Kamlage hatte diesen Aspekt bereits zu Beginn herausgestellt: "In allem, was wir tun, geht es uns nicht in erster Linie um den Nützlichkeitsgedanken, sondern darum, Persönlichkeiten auszubilden." Die Realschulsprecher Angelina Kube und Jannik Otte führten den Bischof durch das Schulgebäude.
In der Arche, dem Gottesdienstraum, zeigte die Arbeitsgemeinschaft "Robin Hope" eine Fotopräsentation. Über 40.000 Euro haben die Schülerinnen und Schüler beim letzten Sponsorenlauf für das Tansania-Hilfsprojekt zusammenbekommen – plus 28.000 Euro durch den Weihnachtsbasar. Da machte der Bischof große Augen und sparte nicht mit Lob. Reichlich Lob gab es auch für eine weitere Gruppe. Im Textilunterricht haben Realschüler drei Messgewänder gestaltet. Diese sollen im Gottesdienst anlässlich des Festaktes zum Schuljubiläum am 29. April erstmals getragen werden.
Bei einem spontanen Zwischenstopp im Lehrerzimmer drückte der Bischof den Pädagogen seine Wertschätzung für ihre Arbeit aus: "Sie leisten einen wertvollen Dienst für die Gesellschaft und für die Kirche. Die jungen Menschen kommen durch Sie mit dem Evangelium in Berührung." Dass diese Chance in den Fürstenberg-Schulen ernst genommen wird, hob Genn abschließend noch einmal im kleineren Kreis der Beratungslehrer hervor: "Das Leben an dieser Schule spricht für sich." Deshalb bereue er auch nicht, dass vor 50 Jahren weit entfernt von der Domstadt, quasi an der Peripherie des Bistums, ein solches Schulzentrum entstanden sei: "Es darf sich nicht alles auf Münster konzentrieren." Zum Abschied versprach der Bischof den Schulleitern Kamlage und Meyer weiterhin seine Unterstützung.
Aus Anlass des Jubiläums weihte Bischof Genn im Laufe des Vormittags auch eine Sandsteinstele ein, die im kleinen Innenhof zwischen Aula und den Klausurräumen ihren Platz hat. Die aus einem schwarzen und einem hellen Stein bestehende Stele wurde von einem ehemaligen Schüler, dem Steinmetzmeister Simon Sandmann, angefertigt. Sie zeigt das Bistumslogo und das Schullogo, an dem Jugendliche beider Schulen gearbeitet haben.
Die gesamte Bilderstrecke zum Besuch von Bischof Genn finden Sie hier.
Text: Bischöfliche Pressestelle / 05.04.16 / Fotos: Fürstenberg-Schule
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