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Ein Leben ohne Leiden, ein Leben ohne die Herrschaft des Bösen, ein Leben in Sicherheit ohne Krieg – mit zwei- bis dreiseitigen Kurzgeschichten drückten Fürstenbergschüler der Klassen 5 bis 7 ihre ganz eigenen Vorstellungen aus, als sie beim schulformübergreifenden Schreibwettbewerb „dem Frieden auf der Spur“ waren. Den Fantasien der Schreiber waren keine Grenzen gesetzt, so dass der Literaturkurs der Q1 als Jury rund dreißig vollkommen unterschiedliche Texte zu bewerten hatte.
Die Schulleiter Michael Kamlage (hinten v.l.) und Heinz-Dieter Meyer gratulierten allen Teilnehmern zur erfolgreichen Teilnahme am Schreibwettbewerb der Fürstenbergschulen
Schreibend „dem Frieden auf der Spur…“
Auf eine Abenteuerreise mit Zauberern und Dämonen schickte Fabian Schulte aus der 6a1 seine beiden Helden Henry und Jim, um der Bedrohung durch den bösen König Drago ein Ende zu setzen. Ein Pferd steht in der Geschichte von Lea-Marie Hotopp aus der 5a3 im Mittelpunkt: Die Erzählerin und ihre Freundin verhelfen dem verletzten Vierbeiner namens „Silva“ zu bester Verfassung, ganz ohne Leiden. Carina Lubjuhn aus der 7a1 ließ in einem sehr rührenden Beitrag einen Flüchtlingsjungen die Familie in Syrien verlassen. An Heiligabend führt sie die Familie in Deutschland wieder zusammen.
Kursleiter Dr. Ferdinand Fasse zeigte sich zufrieden über die eigenverantwortliche Gestaltung des Schreibwettbewerbs durch seine Oberstufenschüler von der Ausschreibung bis hin zur Bewertung und Prämierung der Aufsätze. Zahlreiche Unternehmen in und um Recke hätten als Sponsoren dazu beigetragen, dass die Unterstufenschüler nicht nur eine feierliche Urkunde erhielten, sondern auch mit einem Paket an vielfältigen Sachpreisen geehrt wurden.
Platzierungen der fünften Klassen (1.-4. Platz): Lea-Marie Hotopp (5a3), Maggy Börger (5c), Leonie Pieper (5c) und Lena Hanneken (5a3); Platzierungen der sechsten Klassen (1.-4. Platz): Fabian Schulte, Greta Rieke mit Emilie Dirksmeier, Lotta Schröder mit Luisa Bloms und Felix Stockmann (alle 6a1); Platzierungen der siebten Klassen (1.-4. Platz): Carina Lubjuhn, Lena Feldhaus, Mathis Volk (alle 7a1) und Pia Brinkus (7a2).
Erstveröffentlichung am 17.01.2018 in der Ibbenbürener Volkszeitung
Unter diesem Thema stand der diesjährige Wettbewerb unserer Netzwerkscouts, an dem Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-7 teilnahmen.
Die Netzwerkscouts der Fürstenberg-Realschule beschäftigen sich mit dem richtigen Umgang mit dem Smartphone und vermitteln ihr Wissen an Medienkompetenztagen, die in der vierten und fünften Klasse stattfinden, an die Schüler weiter.
Täglich benutzen wir unser Smartphone und damit auch viele Apps und Spiele!
Aber welche Apps und Spiele benutzen die Schüler eigentlich?
Das wollten die Netzwerkscouts mit dem Gewinnspiel herausfinden, bei dem die Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis sieben ihr Traumhandy mit ihren Lieblings Apps gestalten sollten. Zudem sollten die Schülerinnen und Schüler auf die Arbeit der Netzwerkscouts aufmerksam gemacht werden.
Das Ergebnis: Die sozialen Netzwerke, wie WhatsApp, Instagram und Co. sind am Beliebtesten, dicht gefolgt von Spielen, wie FIFA.
Zu gewinnen gab es Gutscheine für einen Elektronikgeschäft und Gummibärchen.
Die Netzwerkscouts haben sich für fünf erste Plätze entschieden. Die Gewinner sind:
• Enna Lisanne (Kl. 5b)
• Merle Schwerdt (Kl. 5b)
• Maggy Börger (Kl. 5c)
• Lilly Liedert (Kl. 6d)
• Jonas Ameling (Kl. 7d)
Die Netzwerkscouts bedanken sich bei allen Teilnehmern und stehen weiter hin bei Problemen mit dem Handy und den sozialen Medien zur Verfügung.
Text: Lara Keßling / Vivien Zimmermann Foto: Volker Lünnemann
Die Unterstufenbücherei wurde kurz vor den Weihnachtsferien als Ausleihbücherei wiedereröffnet
Frau Volk, der Ehrengast der feierlichen Eröffnung, zerschnitt mit einer Schere das rote Band, dann war es endlich soweit: Die Klassensprecher aller Klassen 5 beider Schulen strömten stellvertretend für ihre Altersgenossen in den kleinen Raum, der sich direkt an die Aula angliedert und in dem sich ca. 1000 Medien in Form von Büchern und Hörbüchern befinden. Einige Kinder stürzten sich gleich auf die Titel der Rubrik „Witziges“, damit sind vor allen Dingen die Tom-Gates-Bücher, die Dork Diaries, die Lotta-Leben-Bücher oder Gregs Tagebücher gemeint. Daneben ließen sich die Fußball- und Pferdefreunde mit entsprechender Literatur anlocken. Sehr gut ist die Bücherei auch in den Bereichen Krimis (Die drei ??? und die drei !!!) und Fantasy (Percy Jackson, Woodwalkers, Harry Potter, Clan der Wölfe) aufgestellt.
Doch auch die Referatsvorbereitung kann demnächst hier beginnen, denn es gibt viele Sachbücher aus den Bereichen Geschichte, Religion, Technik und Natur. Und für den, der seinen Lieblingstitel noch nicht gefunden oder eine gute Idee hat, gibt es die Bücherwunschbox, in die man entsprechend beschriftete Zettel einwerfen kann. Einige Bänke und ein gemütlicher Sitzsack laden zum Verweilen in den großen Pause und der Mittagspause ein, in denen auch die Ausleihe und Rückgabe stattfindet, die von Schülern und Schülerinnen aus den Jahrgangsstufen 8, 9 und 10 beider Schulen durchgeführt wird.
Die Bücherei für die jüngeren Schülerinnen und Schüler hat zwar eine lange Tradition an der Fürstenbergschule, hatte aber in den letzten fünf Jahren nur als Präsenzbücherei ihre Pforten geöffnet. Ein kleines Team aus Realschul- und Gymnasiallehrern (Herr Dr. Fasse, Herr Hannig, Herr Lampe, Herr Löffel, Frau Rehermann) hat sich der Sache angenommen und Dornröschen aus seinem Schlaf erweckt: Veraltete Bücher und Karteikästen wurden bereits in den Sommerferien aussortiert, viele neue Schmöker und Hörbücher, ein Laptop sowie ein Scanner angeschafft und damit auch hier das digitale Zeitalter eingeläutet. Jetzt hat jeder Fünftklässler einen Ausweis mit einem Barcode, der zu jeder Ausleihe und Rückgabe mitgebracht werden muss.
Zu Beginn des zweiten Halbjahres sollen dann auch die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6 und 7 ihre Berechtigungskarte bekommen. Ein wirklich gelungenes Projekt beider Schulen im Rahmen der Leseförderung!
Text: Kerstin Rehermann / Fotos: Volker Lünnemann
Adventskonzert mit 200 Mitwirkenden in feierlichem Ambiente
Rund 200 Mitwirkende, knapp zwei Stunden dichtes Programm der verschiedenen Ensembles – das Adventskonzert der Fürstenbergschulen bot Musik der unterschiedlichsten Klangfarben. Die Zuhörer in der adventlich geschmückten und mehr als voll besetzten Aula stimmten sich spätestens am Freitagabend auf die bevorstehenden Weihnachtstage ein. „Ich hatte an manchen Stellen Gänsehaut pur“, schrieb eine Schülerin unmittelbar nach dem Konzert auf der Instagram-Seite des Gymnasiums.
Mit Zipfelmützen auf dem Kopf luden gleich zu Beginn Sinfonietta und Unterstufenchor zum Mitsingen ein. In einem Weihnachtsliederpotpourri erklangen auf diese Weise stimmgewaltige Lieder wie „Morgen wird’s was geben“ oder „O du fröhliche“ unter der Handführung von Pia-Maria Schweiker und Vorbereitung von Stefanie Welp.
Als fingerfertige Solistin beeindruckte Charlotte Formann aus der Q1 am Klavier mit einer Komposition von Johann Sebastian Bach. Dass man dirigieren und zugleich Flöte spielen kann, bewies Eva Bachmann beim harmonisch klingenden „Sound of Christmas“ oder bei geistlich anmutenden Hirtenmelodien der Blockflötengruppe. Mit der Vorstellung weltweit unterschiedlicher Rituale zu Weihnachten leitete der Realschulchor gesanglich den Auftritt des „Santa Claus“ ein, der samt Engel auf der Bühne die Kinder schon vor Weihnachten beschenken durfte.
Freude verbreitend und Schneebälle in das Publikum werfend sangen die Realschüler unter Begleitung von Fabian Gedicke ebenso das Lied „Merry Christmas everyone“. Mal stehend, mal sitzend ließen die Fünftklässler des Gymnasiums die Blicke der Zuhörer durch die Aula schweifen: Mit „The 12 days of Christmas“ trugen die 87 Schülerinnen und Schüler zwölf englische und auswendig gelernte Strophen in einem stimmigen Wechselgesang vor.
Ebenso bewiesen die Chöre ein aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel unterschiedlicher Ensembles wie das des Unterstufen- und Q1-Chores bei Liedern wie „Happy Xmas“. Wie so oft begleitete auch hier Ulrich Staubach-Vallée am Klavier. Einen besonders großen Applaus erntete Thilo Eggers aus der 8a3 mit gekonnten und taktvollen Schlägen am Marimbaphon, einem Schlagstabspiel. Ausdrucksstark zeigte sich auch der gemeinschaftliche Gesang des Q1- und Q2-Chores unter Begleitung von Judith Schindler (Q1) an der Querflöte und Marcel Grove (Abitur 2015) an der Handtrommel zu den Liedern „Ave Maria“ oder „Sing Jubilate Deo“. Mit zwei schwungvollen und voluminösen Auftritten erwies sich auch die Big Band unter der Leitung von Hans-Joachim Bachmann als stimmungsvoller Klangkörper, die den Abend mit „Winter Wonderland“ ausklingen ließ.
Am Ende dieses wirklich feierlichen Adventskonzertes würdigten die Schulleitungen in Person von Bärbel Müller und Heinz-Dieter Meyer die besonderen Leistungen aller Akteure, zu denen auch das Technik-Team im Hintergrund und die weihnachtliche Gestaltung der Aula durch die Kunstkurse von Kerstin Hildebrandt zählten.
Text / Fotos: Johannes Leigers
Erstveröffentlichung am 18.12.2017 in der Ibbenbürener Volkszeitung