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Tansania Abend


Die Fürstenbergschulen laden am Mittwoch, 26. September, ganz herzlich ein zu einem Tansaniaabend im Klausurraum der Schule. Beginn ist 19.00Uhr. Im Mittelpunkt stehen die Eindrücke und Erfahrungen der Reisegruppe, die im vergangenen Sommer in die Partnerdiözese Tunduru-Masasi gereist ist.

Verena und Daniel Lüttkemöller, Hanna Hoffmann mit Peter Sterthaus und Jürgen Meyring wollen bei einem gemütlichen Beisammensein über die Afrikareise berichten und die von den Fürstenbergschulen realisierten Projekte vorstellen. Beeindruckende Bilder sollen die Erlebnisse vergegenwärtigen. Für das leibliche Wohl sorgt die Schülergruppe „Robin Hope“; auch Mitbringsel wie Makondefiguren aus Tansania kann man vor Ort kaufen. Der Eintritt ist natürlich frei.

Text: Johannes Leigers


 

Zum Ende des Schuljahres verabschiedete das Kollegium der Fürstenberg-Realschule seinen Kollegen Ulrich Staubach-Vallée im Rahmen eines kollegialen Beisammenseins aus dem aktiven Schuldienst in den Ruhestand. Insgesamt wirkte der Pädagoge mehr als 41 Jahre an der Schule.

Staubach Vallée

Im Anschluss an das Abitur nahm Staubach-Vallée im Herbst 1973 das Studium der Fächer Englisch und Musik an der Universität Münster auf, das er im April 1978 erfolgreich abschloss. Von September 1978 bis März 1980 schloss sich der Vorbereitungsdienst für das Lehramt der Sekundarstufe I an. Nur wenige Tage nach der bestandenen Prüfung zum Zweiten Staatsexamen nahm er dann am 20. März 1980 seine Tätigkeit an der Fürstenberg-Realschule als Lehrer für die Fächer Englisch und Musik, zu denen in späteren Jahren das Neigungsfach Werken hinzukam, auf.

In dieser Zeit setzte sich Staubach-Vallée in vielfacher Weise als Klassen- und Fachlehrer ein. Besonders hervorzuheben ist jedoch sein Einsatz für den musik- und theaterpädagogischen Bereich, der, unterstützt durch weitere Kolleginnen und Kollegen, vor allem seine Handschrift trug. Im Laufe seiner Tätigkeit an der Fürstenberg-Realschule gab es eine Vielzahl an Musical-Aufführungen, die mit seinem Namen eng verknüpft sind. In Anerkennung dieser Leistung verlieh der Kulturverein Recke der Fürstenberg-Realschule im Jahr 2008 den Kulturpreis des Kulturvereins.

In einer kleinen Feierstunde sprach Schulleiter Heinz-Dieter Meyer dem verdienten Kollegen den Dank des Schulträgers für die geleistete Arbeit aus und überreichte eine Urkunde des Generalvikars sowie ein Präsent der Schulabteilung des Bistums. Auch das Kollegium der Realschule und die Fachschaft Musik des Gymnasiums bedankten sich für die langjährige gute Zusammenarbeit und wünschten für den Ruhestand, für den sie kleine Präsente mit auf den Weg gaben, alles Gute.

Erstveröffentlichung am 16.07.2018 in der Ibbenbürener Volkszeitung


 

Fürstenbergschulen erlaufen 34 886 Euro

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„Neun Runden mal fünfzig Cent, das macht 4,50 Euro, bitte!“ – Auf Hochtouren verlief das Einsammeln und Zählen unzähliger Einzelbeträge vor Beginn der Sommerferien. Das Ergebnis des Sponsorenlaufes war erst eine Stunde vor der Zeugnisvergabe im Rahmen einer Vollversammlung in der Aula der Fürstenbergschulen bekanntgegeben worden. „Wenn viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, dann können sie das Gesicht der Welt verändern“, verkündete ein hocherfreuter Jürgen Meyring in spannender Manier den vorläufigen Erlös in Höhe von 34 886 Euro. Dank des Einsatzes aller Läufer und Sponsoren und mit Hilfe von zusätzlichen Einzelspenden könne der Bau eines Wohnheims zur Förderung der weiterführenden Mädchenbildung in Nanjota (Tansania) nun beginnen, so der Vorsitzende der Tansaniakonferenz der Fürstenbergschulen.

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Schon am Dienstag waren in zwei Etappen insgesamt mehr als 1300 Schüler und Lehrer der Realschule und des Gymnasiums vom Fürstenberg-Stadion durch den Recker Ortskern über den Schulhof gelaufen. Die Stempelkarten der Läufer hielten Platz bereit für zehn ganze Runden je 1,2 km. Nicht selten wurden noch während des Laufs Ersatzkarten angefordert. „Ich habe mit dem Handy ein Foto von meiner vollen Karte gemacht, bevor sie vom Regen klitschnass wurde“, erzählte ein Sechstklässler, der wie alle jüngeren Jahrgänge bei leichtem Regen lief. Eine gute Organisation bewies das Robin-Hope-Team der Fürstenbergschulen: Stempelstationen, Streckenposten, Getränkestände und Absperrungen rund um die Strecke ermöglichten einen reibungslosen Ablauf. Vereinzelt stockender Verkehr auf der Laufstrecke war kurzen Erholungsgängen geschuldet. Der Sponsorenlauf hatte dabei nicht nur gemeinschaftsstiftenden Charakter über Klassen und Schulformen hinaus, sondern zeigte auch die gewachsene Solidarität für die Partnerdiözese ganz nach dem Motto „Gemeinsam stark für Tansania.“

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Für die Schülergruppen hielten die Lehrer außerhalb der Laufzeiten bunte und vielfältige Wahlstationen bereit. Ziel des Tansaniatages sei es im Sinne der Ganzheitlichkeit nämlich auch gewesen, das Leben in der afrikanischen Partnerdiözese zu thematisieren, erklärten die Lehrer Anne Kamprolf und Ralf Wroblowski. So entstanden beispielsweise afrikanische Spezialitäten in der Schulküche. Mit teils selbst gebastelten Trommeln und „Regenmachern“ erklangen geübte afrikanische Rhythmen, die auch zum Tanz einluden. Zur Bedrohung der nördlichen Breitmaulnashörner hielt der renommierte Zoologe Armin Püttker-Conrads einen Diavortrag. „Mpemba aus Tansania hat wiederentdeckt, dass warmes Wasser schneller friert als kaltes“, beschrieb ein Schüler das Physikprojekt. Farbenfroh ging es besonders bei der Gestaltung von Kleidung, Perlenschmuck oder Fensterbildern zu. „Mit dem google-Übersetzer geht das ganz einfach,“ präsentierte eine Schülerin der EF stolz ihren Entwurf eines bunten Tuches (Kangas) samt Spruch auf Suaheli. Neben dem Cricket-Spiel in der Turnhalle und Tansania-Quizspielen gab es auch historische, künstlerische und literarische Zugänge zur Lebenswelt Tansanias wie die Erzählung von Juma, einem Straßenjungen in Tansania.

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So viel hätten die Fürstenberger selten bei einem Sponsorenlauf gesammelt, freute sich Jürgen Meyring über das langjährige Engagement der Fürstenbergschulen für die Partnerdiözese in Tunduru-Masasi. „Das Geld vom Sponsorenlauf in Recke kommt eins zu eins in Tansania an.“ Bereits in der ersten Ferienwoche wird Meyring zusammen mit Daniel Lüttkemöller und Peter Sterthaus vor Ort in Tansania auch bereits verwirklichte Projekte dokumentieren. Umso erfreulicher, dass sie die Nachricht vom bemerkenswerten Spendenerlös persönlich überbringen können.

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Text: Johannes Leigers

Fotos: Johannes Leigers, Heinz-Dieter Meyer, Petra Mühlberg und Judith Schindler.

Erstveröffentlichung am 14.07.2018 in der Ibbenbürener Volkszeitung

Werbevideo für den Sponsorenlauf


 

„Es braucht kritisches Mitdenken“

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„Perfect“ von Ed Sheeran sang der Chor der Klassen 5 und 6 zum Auftakt der Entlassfeier an der Fürstenberg-Realschule. Und perfekt war an diesem Freitagabend wirklich alles für die 89 Absolventen, die ebenso aufgeregt wie festlich gekleidet der Zeugnisübergabe in der Schulaula entgegenfieberten.

Nach der gemeinsamen Eucharistiefeier mit Schulseelsorger Peter van Briel waren es nur noch ein paar Ansprachen, die die Schülerinnen und Schüler von der heiß ersehnten und hart erarbeiteten Urkunde trennten.

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„Von Anfang bis Ende – Wir bleiben Legende.“ So lautete das Schulabschluss-Motto, mit dem die Schülerinnen und Schüler ihren Erfolg feierten. Und Grund dazu hatten sie: Alle, die angetreten waren, haben ihre Prüfungen bestanden, 61 Prozent mit der Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe. Schulleiter Heinz-Dieter Meyer gratulierte den Absolventen zum mittleren Schulabschluss, betonte aber auch, dass es der Schule von jeher um mehr gehe, als die bloße Wissensvermittlung. Es brauche „selbstständiges und kritisches Mitdenken“, unter anderem auch, um den Menschen mit einfachen Lösungen für schwierige Probleme nicht auf den Leim zu gehen. „Die Führung mehr und mehr selbst übernehmen“, das sei es, was den Schülern neben den Lerninhalten vermittelt werden solle.

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Dass die Fürstenberg-Realschule dies seit vielen Jahren erfolgreich tue, bestätigte Bürgermeister Eckhard Kellermeier. Er gratulierte den Absolventen nicht nur zum Schulabschluss, sondern auch den Eltern, die richtige Schulwahl für ihre Kinder getroffen zu haben.

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Als Lehrervertreter wendete sich Ulrich Staubach-Valleé an die Schüler und Eltern. „Das Lernen lernen“ habe für ihn und seine Kollegen immer im Mittelpunkt gestanden, meinte der Klassenlehrer der 10b, der die Schule ebenso wie die Absolventen zum Ende des Schuljahres verlässt – in Richtung Ruhestand. „Edeka“ (Ende der Karriere) heiße es für ihn, während die Absolventen noch ganz am Anfang derselben stünden, so der Pädagoge.

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Im Namen ihrer Mitschüler bedankten sich Xenia Hoffmann und Robin Bücker bei den Lehrern, dass sie „die eine oder andere Diskussion mit ihnen ausgehalten“ haben. Zur musikalischen Untermalung der Feier trug der Musikkurs der 9. Klassen ebenso bei, wie am Klavier Lara Goecke (10d), sowie die Lehrer Ulrich Staubach-Valleé und Fabian Gedicke. Im Anschluss an den offiziellen Teil startete die Abschlussfeier in der Aula. Vielleicht der Beginn einer neuen Legende an der Fürstenberg-Realschule.

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Schulbeste, mit einem Notendurchschnitt von 1,36 wurde Anna Loch (10b). Weitere Buchgeschenke erhielten als Klassenbeste Louisa Stapper (10c), sowie Lara Goecke und Anne Gohmann (10d). Für ihr Engagement als Schülersprecher wurden Xenia Hoffmann und Robin Bücker ebenfalls mit einem Buchpreis geehrt.

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Erstveröffentlichung am 01.07.2018 in der Ibbenbürener Volkszeitung (Fotos: Holger Luck)

Klasse 10b (Herr Staubach-Valleé):

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Klasse 10c (Frau Willebrand-Herweg)

10c

Klasse 10d (Frau Körner):

10d


 

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