Termine
Keine Termine |
Aktuelles
In der ersten Sitzung der Schulpflegschaft der Fürstenberg-Realschule Recke wurde die bisherige Schulpflegschaftsvorsitzende Frau Stefanie Bruns einstimmig von den anwesenden Elternvertretern in ihrem Amt bestätigt. Das Amt der Stellvertreterin nimmt wie im Vorjahr Frau Inge Jendick wahr.
Thematisiert wurde in der Sitzung die schulische Situation. Eine erste Rückmeldung der Qualitätsprüfer, die im September die Schule im Rahmen der Qualitätsanalyse besucht hatten, war für die Schule recht positiv ausgefallen. Weitere Schwerpunkte der schulischen Entwicklung würden sich, so Schulleiter Heinz-Dieter Meyer aus dem noch ausstehenden endgültigen Bericht ergeben.
Angesprochen wurden in der Versammlung weiter die in den Sommerferien durchgeführten Baumaßnahmen. Die Sanierung des Fachklassentraktes werde in den kommenden Tagen abgeschlossen, sodass in den naturwissenschaftlichen Fächern ein moderner Unterricht unter Einbeziehung aktueller Techniken möglich sei. Interessierte Eltern konnten im Anschluss an die Sitzung einen Blick in die neue Lehrräume werfen und bestätigten den sehr positiven Eindruck.
Eine weitere geplante Baumaßnahme ist die Anlage eines neuen Spielareals. Hier hätten erste Baumaßnahmen stattgefunden, sodass auch mit Unterstützung des Fördervereins der Schule ein neuer Pausenbereich für die jüngeren Schülerinnen und Schüler entstehe.
Auch die im Zusammenhang mit dem Ausbau der Digitalisierung von Schulen bewilligten Mittel des Programms „Gute Schule 2020“ würden, so Meyer, in den nächsten Jahren zum Ausbau der digitalen Infrastruktur der Klassenräume genutzt. Neben flächendeckendem W-LAN verfüge die Schule bereits jetzt über mobile Geräte (Mac-Books, i-Pads), die im Fachunterricht im Klassenraum eingesetzt werden.
Als weitere Mitglieder der Schulkonferenz aus den Reihen der Eltern wurden gewählt (in Klammern: Stellvertreter/innen): Stefanie Bruns (Monika Kochmann) Inge Jendick (Veronika Verfarth), Markus Hoffmann (Karin Spenthof), Heike Oppermann (Silke Kötting).
Von links: Monika Messing, Inge Jendick, Stefanie Bruns, Heinz-Dieter Meyer
Text: Heinz-Dieter Meyer Foto: Volker Lünnemann
Über eine großzügige Spende des Abschlussjahrgangs 2018 freut sich die Schülergruppe „Robin Hope“ der Fürstenberg-Schule, die sich immer wieder aktiv im Rahmen der Unterstützung desr Tansania-Projekts der Schule einsetzt. Die Eltern des Abschlussjahrgangs 2018 hatten sich im Vorfeld darauf verständigt, dass ein eventuell anfallender Restbetrag des Abschlussjahrgangs nicht an die Eltern zurückgezahlt, sondern dem Tansania-Projekt zufließen sollte.
Ehemalige Realschülerinnen und -schüler überreichten nun einen symbolischen Scheck in Höhe von 1.134,68 € an Ireen Onken (3. von links), Sprecherin des Robin-Hope-Teams und selbst ehemalige Schülerin der Realschule. Mit ihr freuen sich die Schulleitung der Fürstenberg-Realschule und Jürgen Meyring, Vorsitzender der Tansania-Konferenz der Fürstenberg-Schule.
Text: Heinz-Dieter Meyer Foto: Hildegard Witthacke
Der diesjährige Begrüßungsgottesdienst der neuen Fünftklässler der Realschule stand dieses Jahr unter dem Motto „Wir öffnen Türen“. Dazu hatten die neuen Schülerinnen und Schüler in der Vorbereitung auf die Messfeier Türen gestaltet, die im Gottesdienst eine zentrale Rolle spielten. In ihren eigenen Beiträgen dachten die Schüler an die ersten Tage an der neuen und noch etwas fremden Schule zurück.
Deutlich wurde aber auch, dass sie schon auf dem Weg sind, sich als Klasse zusammenzufinden, was durch das symbolische Öffnen der Türen deutlich wurde. In seiner Predigt ging Schulpfarrer van Briel auf diese Symbolik ein und wies darauf hin, dass das Öffnen von Türen der Schlüssel sei, durch den man den Weg zueinander finde . Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich die einzelnen Klassen mit ihrem Paten und den Eltern zu einem ersten gemütlichen Beisammensein.
Text: Heinz-Dieter Meyer Fotos: Volker Lünnemann
Fürstenbergschulen ermöglichen 96 Impfungen gegen Kinderlähmung
Und schon wieder eine Tonne voll – Die Klasse 7a2 freut sich zusammen mit ihrer Lehrerin Anna Genuit
Innerhalb eines halben Jahres haben vor allem Schüler, Lehrer und Eltern der Fürstenbergschulen rund 16 000 Kunststoffdeckel für die Aktion „Deckel gegen Polio” gesammelt und ermöglichen mit Unterstützung der Bill-Gates-Stiftung umgerechnet 96 Polio-Impfungen. In der Fastenzeit und im Religionsunterricht war die Idee entstanden, an der bundesweiten Sammelaktion teilzunehmen. Mithilfe von Werbeplakaten und einer hohen Einsatzbereitschaft der Klasse 7a2 hatte sich die blaue Tonne im Verwaltungstrakt immer wieder auf’s Neue gefüllt; regelmäßig hatte die betreuende Lehrerin Anna Genuit die bunten Deckel zur zentralen Sammelstelle gebracht.
Das Prinzip hinter dem vom Rotary-Club gegründeten Verein “Deckel drauf” ist nämlich ganz einfach: Das Sammeln, Einschmelzen und der anschließende Verkauf der hochwertigen Kunststoffdeckel aus Polyethylen oder Polypropylen ermöglicht die Finanzierung von Schluckimpfungen gegen Polio – 500 Deckel ergeben durchschnittlich ein Kilogramm Kunststoff und zugleich eine Impfung in Afghanistan, Pakistan oder Nigeria. „Wir wollen mit ganz einfachen Mitteln einen Beitrag dazu leisten, die Kinderlähmung einzudämmen. Jeder Deckel zählt“, freut sich Genuit über die große Sammelbereitschaft der Fürstenbergschulen als Sammelstelle in Recke und Umgebung. Unterstützung gab es deshalb auch von vielen anderen Deckelspendern wie von der Grundschule in Fürstenau.
Erstveröffentlichung am 12.09.2018 in der Ibbenbürener Volkszeitung
Text/Foto: Johannes Leigers