Termine
Keine Termine |
Aktuelles
Pfingstgottesdienst der Fürstenbergschulen
Mit vielen Liedern wie „Bedingungslose Liebe“, „We are marching in the light of God“ oder „Unto The House Of The Lord“ feierten die Fürstenberger heute am Freitag zwei große Pfingstmessen vor feurig leuchtender Altarkulisse. In der Predigt der Eucharistiefeier stimmte Schulpfarrer Peter van Briel Schüler und Lehrer mit Impulsen auf die bevorstehenden Pfingstferien ein: „Auf wen freut ihr euch am meisten? … Wen würdet ihr am Wochenende am meisten vermissen? … Wen findet ihr eigentlich um euch so richtig sympathisch? Wen findet ihr so richtig angenehm? Wen bewundert ihr?“.
Gott unser Lob zu singen, sei das Wesentliche eines Gottesdienstes; das sei unser Opfer für Gott und das mache Spaß. Van Briels Wunsch: singen, bis die Wände wackeln! Nicht nur Gott zu loben, sondern auch Menschen zu loben, bereite richtig Freude mit Sätzen wie „Du, ich habe mich richtig auf dich gefreut!“ oder „Schön, dass du da bist.“ Für die Pfingsttage empfahl Van Briel: „Lobt so viel, wie ihr könnt. Dann macht ihr nicht nur glücklich, sondern ihr werdet auch selbst glücklich.“
Schwungvoll und gesangsstark verabschiedeten sich die Fürstenberger dann mit „Put Your Hand in the hand“ und „Everybody, sing Halleluja“ in die kurzen Pfingstferien.
Text/Fotos: Johannes Leigers
Einen erfreulichen zweiten Platz belegten das Team „Recke Robotics“ bei der erstmaligen Teilnahme an der diesjährigen „World Robot Olympiad“ (WRO).
Ziel des weltweit ausgetragenen Wettbewerbs ist es, Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern.
In dem Wettbewerb, der am Franziskus-Gymnasium in Lingen durchgeführt wurde, bestand das Teilnehmerfeld in der „Regular Category – Junior“ aus insgesamt 7 Teams, und zwar aus Vertretern von niedersächsischen und nordrhein-westfälischen Gymnasien sowie der Fürstenberg-Realschule Recke. Ziel der Aufgabenstellung im Rahmen des Wettbewerbs war es, einen aus Lego-Steinen zusammengebauten Roboter mittels zugehöriger Software so zu programmieren, dass dieser innerhalb einer bestimmten Zeit bestimmte Tätigkeiten auf einem festgelegten Parcours erledigt. Dabei musste der Roboter in der Wettkampfsituation zunächst aus Einzelteilen zusammengebaut werden. Zusätzlich gab es eine Überraschungsaufgabe, auf die die Schüler mit baulichen Veränderungen bzw. Änderungen der Programmierung reagieren mussten.
Die im Wettbewerb erfolgreichen Schüler Leo Krause, Moritz Pohlmann, Florian Kleymeier, Luca Richter und Leon Brinkmann vertraten dabei die aus insgesamt 20 Schülern bestehende Roboter-AG der Fürstenberg-Realschule, da mehr Teilnehmer pro Team nicht zugelassen waren. Auf den Wettbewerb vorbereitet wurden die jungen Programmierer durch AG-Leiter Dirk Vorhold, der mit dieser Platzierung einen ähnlichen Erfolg aus dem Jahr 2016 wiederholen konnte.
Text: Heinz-Dieter Meyer / Fotos: Dirk Vorhold
Netzwerkscouts der Fürstenberg-Realschule führen Medienkompetenztage an der Overberg-Grundschule Recke am 22. und 23. Mai 2019
Bereits zum vierten Mal wanderten die Netzwerkscouts der Fürstenberg-Realschule, bepackt mit zwei Aluminiumkoffern mit sämtlichem Gebrauchsmaterial für die Tage sowie i-Pad und Handys, in die benachbarte Overberg-Grundschule.
„Wir wissen, wer ihr seid“, klang es ihnen schon entgegen, „heute kriegen wir Gummibärchen!“ Na, dachten sich unsere Scouts, so schnell geht es ja dann doch nicht – aber die Sympathien hatten sie schon mal auf ihrer Seite.
Drei Schulstunden nahmen sich „die Großen von der Schule für die Großen“ Zeit für jede der vier Klassen des 4. Jahrgangs. Das bedeutete von Anfang an, dass die Netzwerkscouts keine Zeit vertrödeln durften, wenn sie ihren Ablaufplan, den sie im Vorfeld mit Hilfe von H. Lünnemann, dem begleitenden Lehrer der Realschule, aufgestellt hatten, einhalten wollten.
„Aber das war auch überhaupt kein Problem! Die „Kleinen“ waren alle sehr aufmerksam, weil sie gespannt waren, was heute so passiert in der Schule.“
So hieß es zu Beginn zunächst einmal, sich bekannt zu machen, spielerisch im Stuhlkreis und mit Namensschildchen war dies schnell erledigt. Ehrgeizig verfolgten die Netzwerkscouts dabei ihren Zeitplan, denn Vieles wollten sie den Grundschülern von ihrem Wissen an diesem Vormittag weitergeben. Die Großen wurden dabei mitunter auch herausgefordert von den Kleinen, „reagieren sie wohl wie Lehrer, wenn ich mich etwas daneben benehme…?“
Im Anschluss wurden mithilfe eines Frage-Antwort-Spiels Vorerfahrungen der Grundschüler mit dem Handy und WhatsApp ermittelt. Deutlich wurde hier, dass die Anzahl der Handys in den einzelnen Klassen sehr unterschiedlich ist.
Spätestens mit der Frage „Wer von euch ist bei WhatsApp?“ hatten die Scouts die Grundschüler mitten ins Thema geführt. Diese Plattform bietet nicht nur den Kindern und Jugendlichen einen Weg der modernen Kommunikation - „Plaudern“, miteinander reden und eben mehr. Die Geschäftsordnung der Chat-App „WhatsApp“ sagt, dass man erst ab 16 Jahren teilnehmen kann. Aber daran hält sich keiner oder man weiß es einfach nicht. Folglich hätte niemand der anwesenden Schülerinnen und Schüler aufzeigen dürfen. Die Netzwerkscouts demonstrierten in einem nächsten Block wichtige Sicherheitseinstellungen anhand praktischer Handgriffe am Handy, die die Schüler beachten sollten, wenn diese sich in Chats bewegen. Einhelliges Ziel war, welches vermittelt werden sollte, dass keine persönlichen Daten offengelegt werden dürfen.
In den vielen Gesprächen des Vormittags kamen beeindruckende Beiträge von den Grundschülern über eigene Erfahrungen und erstaunlich viele Vorschläge des sorgsamen Umgangs mit dem Medium „WhatsApp“. Die Fragen der Sicherheit der eigenen Person, der eigenen Daten, die selbstschützende Vorsicht im Umgang mit unbekannten Chatpartnern und das Vertrauen, Menschen an seiner Seite zu wissen, zu denen man gehen kann, wenn es mal unübersichtlich wird, standen thematisch im Mittelpunkt.
Die Netzwerkscouts boten sich an, von nun an bei der weiterführenden Schule als solche Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen, denn diese Peergrouparbeit hat in der Fürstenberg-Realschule Tradition im Programm „Schüler helfen Schülern“ in vielen Feldern.
In weiteren Modulen nahmen Themenbereiche wie „geeignete Profilbilder“ oder das „Recht am eigenen Bild“ viel Raum ein und viele Fragen der jüngeren Schülerinnen und Schüler konnten beantwortet werden. Bis zum Schluss blieb auch für viele spielerische Sequenzen natürlich genügend Raum.
Die Abschlussrunde der Scouts mit der Verteilung von Gummibärchen für alle, hatte sich irgendwann schon herumgesprochen und wurde folglich immer freudig erwartet. Mit einem durchweg positiven Feedback, bei dem die Scouts mit vielen Komplimenten belohnt wurden, war der wohl verdiente Lohn für unsere Scouts. Unsere Neuntklässler, im vergangenen Jahr frisch ausgebildet, schlugen sich bei ihrem ersten Einsatz tapfer!
Bis zum nächsten Jahr, liebe Grundschüler – wir freuen uns schon auf euch!
Text: Tanja Brügge-Feldhacke / Fotos: Volker Lünnemann
Fairness und Fair Play – Was bedeutet das eigentlich genau?
An drei Nachmittagen trafen sich 17 Jungen aus unserer Jahrgangsstufe 6 mit Waldemar Magel von der Medien-Cooperative Steinfurt, dem Referenten für unser Jungenprojekt.
„Drei coole Nachmittage“, so lauteten einhellig die Rückmeldungen der Jungen. „Toll war auch, dass wir mal (endlich) etwas ohne die Mädchen machen konnten“, darüber waren sich ebenfalls alle Teilnehmer einig.
„Das Jungenprojekt“ ist ein geschlechtsspezifisches Projekt für Jungen, bei dem diese die Möglichkeit bekommen, ihre eigenen Potentiale zu entdecken und zu entfalten, Eigenständigkeit zu finden, zu behaupten und zu bewahren, den angemessenen Umgang mit Konfliktsituationen zu erlernen und wichtige soziale Schlüsselkompetenzen zu erwerben.
Darüber hinaus maßen sich die teilnehmenden Jungen im sportlichen Wettkampf miteinander und das Projekt hat einen gewaltpräventiven Charakter.
Schon seit dem Jahr 2010 findet jährlich dieses Jungenprojekt an der Fürstenberg-Realschule als ein Baustein des „Sozialen Lernens“ statt – und für unsere Schüler daher kostenlos - , allerdings zum ersten Mal mit Waldemar Magel, der aber ebenfalls ein rundweg positives Fazit zog.
Sportlicher, fairer Wettkampf, gegenseitiger Respekt und gruppendynamische Übungen standen dabei auch in diesem Jahr wieder im Vordergrund des Projektes – eben alles rund um Fair Play.
Text/Fotos: Tanja Brügge-Feldhacke