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Da ist ganz schön was zusammengekommen – Die Klasse 5b freut sich mit Klassenlehrerin Bernadette Schulte-Kohne und den männlichen Mitarbeitern vom Sozialdienst katholischer Frauen.
Für den guten Zweck haben alle Schülerinnen und Schüler der Fürstenbergschulen mehr als 30 Kisten mit Kleidung, lang haltbaren Lebensmitteln und Büchern gesammelt und nun dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) übergeben. Ausgehend vom großen Schulgottesdienst an Aschermittwoch und mit dem Beginn der Fastenzeit stellten Gymnasium und Realschule den Aspekt der Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt. Initiatorin und Lehrerin Berndatte Schulte-Kohne zeigte sich hochzufrieden mit dem Spendenergebnis, das eine deutliche Steigerung zum Vorjahr zeige. Die Sachspenden sind u.a. bestimmt für das Sozialkaufhaus und die Tafel.
Erstveröffentlichung am 07.03.2020 in der Ibbenbürener Volkszeitung.
Text: Johannes Leigers / Fotos: Volker Lünnemann
Das Aschekreuz zu verstehen als Zeichen der Bereitschaft, sein Leben und Handeln zu überdenken, stellte das Vorbereitungsteam um Marita Niggemann-Werth beim großen Aschermittwochsgottesdienst in den Kontext von konkretem Klimaschutz. Die Welt nämlich als wunderbare Schöpfung und Geschenk Gottes zu verstehen, könne Voraussetzung für eine Bewegung „Gott und die Menschen for future“ sein. Gott wirke durch Menschen, die sich für den Klimaschutz einsetzten. Im Bund mit Gott seien wir schließlich auch dazu aufgerufen, aktiv zu werden für diese eine Welt. Welche Rolle der Klimaschutz für uns konkret bedeuten kann, veranschaulichten Sophia Post, Dominik Stöber und Mathis Pieper in einem gelungenen Rollenspiel.
Text / Foto: Johannes Leigers
Fürstenbergschulen gemeinschaftlich im Einsatz für Tansania
„So viele Menschen, so viele tolle Ideen, ein absolut tolles Event!“, zeigte sich Neulehrer Michael Burmeister nachhaltig von seinem ersten Weihnachtsbasar beeindruckt. Tausende Besucher waren am ersten Advent in das Schulzentrum gekommen und hatten sich durch Aula, Klassenräume, Arche und Mensa gedrängt.
Während andere Gäste noch einen Parkplatz im Ortskern suchten, strömte den ersten Ankömmlingen schon vor der Eröffnung des Basars der Duft von Weihnachtsgebäck entgegen. Am Haupteingang und an den Säulen warben bunte Plakate für die zahlreichen Verkaufsstände einzelner Klassen. Im Eingangsbereich konnte man die Jahresschrift kaufen oder Schulkleidung über die SV bestellen. Weiter im Inneren setzten die Schüler auf bewährte wie überraschende Produkte aus eigener Herstellung. „Die Mädels waren von Anfang an mit Leib und Seele dabei. Und sie wurden auch stark unterstützt von den Jungs in ihrer Klasse.
Das war eine Gemeinschaftsaktion der ganzen Klasse,“ beschrieb Klassenlehrerin Melanie Schumacher das Angebot der 7a1. Ohnehin erwies sich Selbstgemachtes wie Brot, Weihnachtsplätzchen oder adventlicher Schmuck als Verkaufsschlager. Auch die Überraschungspakete waren schnell verkauft. Straßenverkäufer signalisierten später den Abverkauf einzelner Stände. Der Candy-Shop, ein Bratwurststand oder frittierte Schokoriegel bildeten ein abwechslungsreiches Angebot für den Gaumen. Wiedersehensfreude und viele Gespräche in adventlicher Atmosphäre ermöglichten die beiden Cafés in alter wie neuer Mensa. Mehr als 200 Kuchen und Torten hatten Eltern und Schüler als Spende für das Tansaniaprojekt gebacken.
Bereits nach den Sommerferien waren die Vorbereitungen für den großen Weihnachtsbasar der Fürstenbergschulen angelaufen. Die zahlreichen Projekte der rund 1400 Schüler und Lehrer hatten in diesem Jahr Monika Messing, Ina Gronenberg, Bärbel Müller, Volker Lünnemann und Jürgen Meyring koordiniert. Viele Eltern waren in die Umsetzung eingebunden.
„Ich bin sehr beeindruckt von dem, was ich hier sehe. Mit wie viel Engagement die Schüler und Lehrer sich für unser Projekt einsetzen“, freute sich Bischof Filbert Mhasi aus Tansania. Schließlich soll mit dem Erlös der Bau eines Mädchenwohnheims in Nanjota finanziert werden. Und auch Regina Jacobs, Abteilungsleiterin für katholische Schulen im Bistum Münster, war zu Gast auf dem Weihnachtsbasar in Recke: „Ich finde es großartig, was die Schüler in diesem Jahr wieder auf die Beine gestellt haben. Und der komplette Erlös geht nach Tansania.“
Text: Johannes Leigers / Fotos: Heinrich Weßling, Volker Lünnemann
Verabschiedung der Gäste aus Tansania
Zusammen mit dem Robin-Hope-Team und den Schülervertretern der Fürstenbergschulen halten Bischof Filbert Mhasi und Father Martin Amlima aus Tansania einen Scheck in Höhe von 26 047,63 Euro in der Hand.
Rund 1400 Schüler und Lehrer bildeten im Rahmen einer Vollversammlung die Kulisse, als Bischof Filbert Mhasi und Father Martin Amlima symbolisch einen Scheck mit dem Erlös des Weihnachtsbasars der Fürstenbergschulen entgegennahmen. Pensionär Jürgen Meyring machte es spannend, als er das Robin-Hope-Team nacheinander die letzten Ziffern des Geldbetrages aufdecken ließ. Jubel und Beifall dann von der Fürstenberger Schulgemeinschaft, als der Betrag von 26 047,63 Euro aufgedeckt war.
Mit dem Erlös von drei noch fehlenden Klassen könne man sogar von rund 27 000 Euro für das Mädchenwohnheim in Nanjota ausgehen, so Meyring. Das tolle Ergebnis sei dem großartigen Einsatz aller Schüler, Lehrer und Eltern zu verdanken, stellten Heinz-Dieter Meyer für die Realschule und Dr. Peter Hawig für das Gymnasium heraus. Große Dankbarkeit natürlich auch von den Gästen aus Tansania. Man habe eine bemerkenswerte Gastfreundschaft, Liebe und Unterstützung erfahren, sagte Bischof Filbert Mhasi auf Englisch vor der gesamten Schüler- und Lehrerschaft. Recke sei für ihn zu einem zweiten Zuhause geworden, und ebenso könne Tansania für Gäste aus Recke zu einem zweiten Zuhause werden. Jeden Mittwoch werde in der Partnerdiözese Tunduru-Masasi für die Fürstenbergschulen Recke gebetet.
Im Namen der gesamten Schülerschaft wünschten Carlos Schumacher und Jan-Michel Wessels für Samstag eine gute Heimreise nach Tansania.
Text / Fotos: Johannes Leigers