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Ein neugeborenes Kind im Stacheldraht? – Der Weihnachtsgottesdienst der Fürstenbergschulen 2020 zum Mitmachen (Lesung und Vorschläge für Fürbitten in der Videobeschreibung darunter) .
Lesung und Fürbitten
Lesung
Aus dem Buch Jesaja
Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen,
sie wird einen Sohn gebären,
und sie wird ihm den Namen Immanuel, Gott mit uns, geben.
Er richtet nicht nach dem Augenschein,
und nicht nur nach dem Hörensagen entscheidet er,
sondern er richtet die Hilflosen gerecht
und entscheidet für die Armen des Landes, wie es recht ist.
Dann wohnt der Wolf beim Lamm,
der Panther liegt beim Böcklein.
Kalb und Löwe weiden zusammen,
ein kleiner Knabe kann sie hüten.
Kuh und Bärin freunden sich an,
ihre Jungen liegen beieinander.
Der Löwe frisst Stroh wie das Rind.
Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter,
das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange.
Man tut nichts Böses mehr
und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg;
denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn,
so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist.
Wort des lebendigen Gottes.
Fürbitten
(Hier ein paar Vorschläge - es können auch Fürbitten weggelassen oder eigene verfasst
werden. Zwischen den Fürbitten kann jeweils eine kurze Stille gehalten werden.):
1) Gerade in diesem Jahr sind viele Menschen besonders einsam geworden.
Manche fühlen sich verlassen, einige sind verängstigt. Schenke ihnen
Engel in Menschengestalt, die ihnen neue Hoffnung geben - und Zeichen
Deiner Nähe sind.
2) Manche Menschen klagen darüber, dass der Advent so still und trostlos
war - ohne die Weihnachtsmärkte und Feiern. Schenke uns in den letzten
Tagen des Advents die Freiheit, Momente der Ruhe und der Besinnung zu
finden. Lass uns jetzt schon die Freude verspüren, die Du uns bei Deinem
Kommen verheißen hast.
3) Viele Menschen sehnen sich nach mehr, als sie in ihrem Leben finden
können; sie suchen Dich, Gott. Lass sie erkennen, dass Du, Gott, diese
Sehnsucht erfüllen kannst.
4) Führe die Menschen zusammen, die sich zerstritten haben; schenke ihnen
den Mut und den Willen zur Versöhnung.
5) Es gibt Menschen, die vor kurzem einen lieben Menschen verloren haben.
Es fällt ihnen schwer, Weihnachten zu feiern, weil sie noch voller Trauer
sind. Tröste sie mit dem Gedanken, dass wir uns auf ein Wiedersehen bei
Dir freuen dürfen.
6) Sei mit allen Menschen, die Angst vor dem Weihnachtsfest haben, weil
sie traurig sind, Streit haben, arm sind, allein und alt. Lass jeden
Menschen einen anderen finden, den er glücklich machen kann.
7) Für die Menschen, die durch Stress und Hektik sich selbst und ihre
Mitmenschen vergessen haben. Schenke ihnen Zeit und Ruhe, um wieder
das Wesentliche im Leben zu entdecken.
8) Lass die Hoffnung in die Herzen der Menschen zurückkehren. Lass sie
erkennen, wie wichtig es ist, Liebe zu schenken und Liebe zu erfahren.
Text/Foto: Johannes Leigers
Trotz Corona so vielseitig wie sonst
„Das vorliegende Heft kann aber auch die Vorfreude darauf wecken, dass wir hoffentlich bald wieder mit Freude und unbeschwert viele der Aktionen durchführen können, über die im ersten Teil berichtet wird und die seit Jahren mit ein Markenzeichen der Schulen sind. Ein Höhepunkt war sicher der Weihnachtsbasar, der durch das große Engagement der Schülerinnen und Schüler, der Eltern und der Lehrerinnen und Lehrer wieder ein voller Erfolg war.“, heißt es von den Schulleitern Michael Kamlage und Heinz-Dieter Meyer im Vorwort.
Stolz halten die Fürstenberger die neue Jahresschrift in den Händen. Mit dabei: die Redakteure Johannes Leigers, Kerstin Rehermann und Tanja Brügge-Feldhacke (h.v.l.).
Die neue Jahresschrift der Fürstenbergschulen sei trotz der zeitweisen Schulschließung im Frühjahr genauso umfangreich und vielseitig wie sonst; denn gerade in dieser Zeit habe es viele Angebote von Lehrern für Schüler gegeben wie die Laufchallenge, „Kunst in der Krise“, „Schönes und Gute tun“ oder „Masken nähen“, wie die Redakteurinnen Tanja Brügge-Feldhacke berichten. Viele farbenfrohe Bilder spiegeln das bunte Schulleben der Fürstenberger wider von Wettbewerben, Theateraufführungen über Entlassfeiern, Lehrerbabys bis zu Berichten über das Lernen unter Coronabedingungen; auch außerunterrichtliche Aktivtäten und Erfahrungen der Realschule und des Gymnasiums sind darin dokumentiert.
Wegen der Hygienemaßnahmen bzw. Abstandsregelungen waren in diesem Jahr keine typischen Gruppenfotos möglich. Volker Lünnemann und der Literaturkurs der Q1 von Johannes Leigers haben deshalb alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I einzeln fotografiert und die mehr als 1000 Bilder zu Klassencollagen zusammengefügt.
Die Jahresschrift ist ab sofort für 5 € im Sekretariat der Schule (Brookweg 7) und in der Buchhandlung Volk (Vogteistraße 8) erhältlich; Fürstenbergschüler können die Broschüre auch direkt bei der Klassenlehrerin bzw. beim Klassenlehrer kaufen.
Text/Fotos: Johannes Leigers
Spendenaufruf der Fürstenbergschulen für Tansania
RECKE/TUNDURU. Partnerschaftlich eng verbunden sind die Fürstenbergschulen mit der Diözese Tunduru-Masasi in Tansania. Regelmäßig sammeln die Fürstenberger mit Sponsorenläufen, Weihnachtsbasaren oder den Kollekten in den Gottesdiensten für ganz konkrete Projekte in dem ostafrikanischen Bistum. Die Errichtung oder Unterstützung von Kindergärten, Mädchenwohnheimen, Brunnenanlagen oder Krankenstationen konnte auf diese Weise kontinuierlich mit Spenden aus Recke ermöglicht werden. Aktuell führt das Schülerteam Robin-Hope wieder die Nikolausaktion „Ein Stern für Tansania“ durch.
Ein Foto aus dem Archiv der Fürstenbergschulen: Im Sommer 2018 waren die Lehrer Peter Sterthaus und Daniel Lüttkemöller mit ihren Partnerinnen und Jürgen Meyring, dem Vorsitzenden der Tansaniakonferenz, zu Besuch in der Partnerdiözese Tunduru-Masasi in Tansania. Der nächste Besuch in dem ostafrikanischen Land ist für das Jahr 2022 geplant.
In diesem Jahr haben die Fürstenbergschulen die Zusammenarbeit mit der Partnerdiözese umstrukturiert: Für alle Projekte würden nun vom Bistum Tunduru-Masasi Verträge mit kirchlichen Hilfsorganisationen wie „Missio“ abgeschlossen. „Missio“ überwache dann die korrekte Verwendung der Gelder und sende kontinuierlich Berichte nach Recke, so die Schulleiter Michael Kamlage und Heinz-Dieter Meyer. Auch der Geldtransfer der Spendengelder nach Tansania erfolge seit langem über „Missio“. „Dieser gesamte Service der Hilfsorganisationen kostet uns keinen Cent. Das gesamte Spendenaufkommen fließt ohne jeden Abzug in die Projekte unseres Partnerbistums“, freuen sich Kamlage und Meyer über die Neustrukturierung, die zugleich die Tansaniakonferenz in Recke entlaste. In diesem Jahr habe man schon auf diese Weise nicht nur jährliche Zahlungen an die Krankenstationen überweisen, sondern auch zwei Kindergärten mit jeweils fünfstelligen Beträgen unterstützen können.
Weil in diesem Jahr coronabedingt nicht so viele Gottesdienste in der Schule gefeiert werden konnten und die Kollekte deshalb deutlich geringer ausgefallen ist, bitten die Fürstenbergschulen nicht nur ihre Schüler, sondern alle mit dem Tansaniaprojekt Verbundenen zugunsten des Partnerbistums zu spenden. Die Spenden werden ab sofort auf einem Bistumskonto gesammelt; als Empfänger möge man bitte „Bistum Münster“ eintragen. Die IBAN lautet: DE72 4006 0265 0002 0001 02. Als Verwendungszweck soll man unbedingt „7300 Spende Tansania“ angeben. Für die automatische Erstellung einer Spendenquittung ist bei der Überweisung auch die Angabe der eigenen Adresse erforderlich.
Text/Foto: Johannes Leigers
Ich sehe was, was du nicht siehst (oder bisher noch nicht gesehen hast) …
… zum Beispiel einen riesengroßen Schulhof, eine Mensa mit verschiedenen Leckereien oder Spielgeräte, verteilt auf dem gesamten Schulgelände.
Was unsere neuen Fünftklässler an der Fürstenberg-Realschule in den ersten Tagen alles entdecken konnten, dass haben sie mithilfe einer Einwegkamera festgehalten.
Beim Haupteingang kann man sich auf die Stangen setzen, natürlich nur vorsichtig. Die Schülerinnen und Schüler benutzen den Haupteingang sehr oft morgens und mittags, wenn sie zur ersten Stunde kommen oder wenn Schulschluss ist.
Wenn sich jemand beim Spielen auf dem Pausenhof verletzt haben sollte, muss man nur durch den Haupteingang reingehen, dann rechts abbiegen und ganz durch bis zum Sekretariat gehen.
- Thea Schröer, 5c
Das Sekretariat hilft, wenn man sich verletzt hat. Sie haben Pflaster und Verbände. Wenn man sich unwohl fühlt, kann man zum Sekretariat gehen und sich abholen lassen. Man kann sich auch dort eine Maske kaufen, falls einem die Maske kaputt geht. Und wir haben das Sekretariat vor den Herbstferien sehr vermisst und freuen uns, weil sie nun wieder da sind.
- Stella De Sousa Rosa, 5b
Manche wussten gar nicht, dass es eine kleine Kirche auf dem Schulhof gibt. Aber das ist die Arche der Fürstenberg Schulen. Sie ist sehr schön dekoriert. In der Pause kann man hinein gehen, um zu beten. Mittwochs haben wir dort mit unseren Klassenkameraden eine Paten-pause, die wir mit unseren Klassenpaten verbringen können. Der Eingang ist immer wunderschön.
- Fynn Schüttemeyer und Zoe Pauline Schneider, 5b
Tansania ist ein Projekt unserer Fürstenbergschule in Recke. Wir sammeln nach allen Gottesdiensten Geld und spenden das an Tansania. Wir haben sogar eine Statue geschenkt bekommen. Sie wurde mit dem Schiff hierhergebracht und sie hat viel Geld gekostet.
Alle paar Jahre findet ein Weihnachtsbasar in unserer Schule statt. Dort werden selbst hergestellte Waren verkauft und das Geld wird auch nach Tansania gespendet.
Von dem schon gespendeten Geld wurde z.B. schon ein Mädchenwohnheim gebaut. Vielleicht konnten wir euer Interesse wecken und ihr habt Lust auch mal was zu spenden. Die Kinder in Tansania würden sich sehr freuen. Sie können jede kleine Spende gut gebrauchen.
- Mia Athmer und Lennox Middendorf, 5b
Der Schulhof ist sehr voll, daran musste man sich erst einmal gewöhnen, aber das geht sehr schnell. Man kann dort Tischtennis und Basketball spielen. Sitzgelegenheiten gibt es auch. Ähnlich ist es mit dem Innenhof, dort kann man sehr schön die Pause gestalten. Wenn man Lust hat, kann man spielen oder auch etwas essen.
- Kira Hülsmeyer und Lena Käller, 5c
Die Tischtennisplatten sind super zum Spielen. Wir haben dort viele verschiedene Fotos gemacht und uns auf die Platten gesetzt, darauf stellen sollte man sich aber besser nicht. Man kann dort bestimmt viele verschieden Spiele spielen.
- Jada Kamolz, 5c
Von dem Spielplatz waren alle beeindruckt. Alles war so groß und auf dem Spielplatz konnte man sich von dem ganzen Trubel auch mal erholen. Um auf das Gelände zu kommen, braucht man ein kleines Kärtchen, auf dem die Klasse, der Name und die Schule stehen. Es gibt dort tolle Möglichkeiten zum Spielen: Man kann auf dem Spielplatz zeichnen, fangen und vielleicht sogar etwas verstecken spielen. Auf dem hohen Kletterturm kann man ganz nach oben klettern und von dort aus sogar bis auf die Mensa schauen, das macht richtig Spaß. Auch auf dem Drehkreisel zu balancieren ist lustig, besonders, wenn der sich die ganze Zeit hin- und herdreht. Wer mal eine Pause braucht, kann gut auf den Bänken frühstücken.
- Charlotte Verfarth und Mik Schulz, 5c
An der neuen Schule habe ich schon neue Freunde gefunden. Hier stehen ein paar Freunde und ich in unserem Klassenraum. Wir haben viele Fächer in anderen Räumen aber manche so wie Englisch, Deutsch, Mathe, Erdkunde und noch ein paar mehr haben wir in unserem bunten Klassenraum.
- Malia Lammering, 5b
Die Fürstenberg-Realschule ist ganz anders als die Grundschule, denn es gibt hier viele verschiedene Räume, zum Beispiel den Textil- oder Chemieraum. Deshalb ist die Schule auch viele Stockwerke hoch.
Wir haben natürlich auch einen Klassenraum, der ist schön bunt und groß. Eine Leseecke gibt es auch, die dürfen wir aber eigentlich nur einzeln benutzen.
- Luca-Noel Bergfeld und Elias Üffing, 5c
In der Zeit, in der wir alles besichtigt und Fotos geschossen haben, fanden wir die Aula am besten, weil wir uns da bei der Einschulung versammelt oder uns dort auch bei unserem ersten Gottesdienst getroffen haben. In der zweiten oder dritten Woche hat es geregnet und so mussten wir dank der Aula nicht nach draußen und konnten dort essen.
An der Rückseite der Aula steht eine Mauer aus vielen kleinen Plastikboxen und wir haben uns überlegt, was sie bedeuten könnte: Wir glauben, dass die Mauer ein Zeichen dafür ist, dass jeder an dieser Schule eine Aufgabe hat. Zwar erkennt man es nicht auf den ersten Blick, aber egal ob es ein Bleistift oder ein Baustein ist, diese Mauer führt uns alle zusammen.
- Merle Brieke und Linnea Lenz, 5c
Das ist der Feriencountdown. Damit kann man immer sehen, wie lange es noch dauert, bis die Ferien beginnen. Es ist cool, weil man immer genau sehen kann, wie lange es noch bis zu den Ferien dauert.
- Fiete Ruberg, 5b
Die Kunstwerke haben ganz viele Schüler gebaut. Das haben sie im Fach Werken gemacht. Es sollen ganz viele Häuser sein, die über Kopf oder richtig herum sind.
- Neele Sundermann, 5b