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Leere Flure, verlassene Klassenräume, ein verwaister Schulhof – ein Blick in die Fürstenberg-Realschule verrät, dass sich seit über acht Wochen in unserem Alltag so einiges verändert hat – Corona hat uns fest im Griff.

Batman Maske

Nur langsam kehren vereinzelt Schülerinnen und Schüler – unter strengen Auflagen zurück. Doch auch für die Abschlussklassen ist nichts mehr, wie es war. Maskenpflicht auf dem Weg zur Schule, Abstandsregeln im Schulgebäude, veränderte Pausen- und Unterrichtszeiten, neue, kleinere Lerngruppen, hohe hygienische Vorgaben… nichts ist „normal“. Zu der ungewohnten Situation kommt der traurige Umstand, dass nach dem jahrelangen „Büffeln“ am Ende nicht die verdiente Belohnung wartet – keine Abschlussfahrt nach Berlin und auch keine große Feier, wenn die 10er ihre Prüfungen gemeistert haben.

Trotz ihrer eigenen Entbehrungen, fragten sich einige Schüler: „Was können wir in dieser Situation Gutes tun?“ und fanden sich im Anschluss an ihren Unterricht freiwillig im Textilraum ein, um dort Masken zu nähen. Mit Hilfe von Frau Lehmann und Frau Müller wurde für jeden der sieben Schüler ein einzelner Arbeitsplatz eingerichtet und unter Sicherheitsauflagen verschiedene Masken angefertigt. Auch Schüler, die bisher wenige bis keine Kenntnisse im Umgang mit der Nähmaschine hatten, nähten problemlos ein oder zwei Masken. Bei den Designs waren die „Alltagshelden“ frei in ihrer Auswahl und konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

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Maske 1

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Unterstützt wurden und werden die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Aktion durch Martina Ulmke, die sich an der heimischen Nähmaschine verausgabt hatte. Das von ihr gespendete Material und ihr Arbeitseifer führten dazu, dass sie bereits 40 Masken fertigstellen konnte. Die genähten Masken werden im Lehrerzimmer zum Verkauf angeboten. Der Erlös soll Tansania zu Gute kommen, die Masken, die nicht verkauft werden, sollen ebenfalls gespendet werden.

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Es stellte sich gar nicht die Frage, ob es in der kommenden Woche eine weitere „Nährunde“ geben sollte, sondern nur wann.

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Text: Elke Müller / Fotos: Katharina Lehmann


 

Dritter Onlinegottesdienst der Fürstenbergschulen.

Ohne Schüler, für Schüler, auf Youtube (Teil 3)

Gottesdienst 3 1

Die Schule ist geschlossen, Unterricht findet über schulbistum.de statt, soziale Kontakte werden auf ein Minimum reduziert, um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen – einen Schulgottesdienst der Fürstenbergschulen gibt es trotzdem, jetzt sogar schon den dritten. Ohne Schüler, für Schüler, auf Youtube.

Die Liedtexte zum Mitsingen finden sich unter dem Video und eignen sich für den sogenannten „second screen“, z.B. indem man ein zweites Endgerät (ein Handy o.ä.) zur Hand nimmt:

 

Gib mir die richtigen Worte (306)

1. Gib mir die richtigen Worte, / gib mir den richtigen Ton!
Worte, die deutlich für jeden von Dir reden, / gib mir genug davon.
Worte, die klären, Worte, die stören, / wo man vorbeilebt an Dir.
Wunden zu finden und sie zu verbinden: / Gib mir die Worte dafür.

2. Gib mir die guten Gedanken, / nimm mir das Netz vom Verstand!
Und lass mein Denken und Fühlen vor dir spielen, / so wie ein Kind im Sand
Staunend und sehend, prüfend, verstehend, / nehm ich die Welt an von Dir.
Sie zu durchdringen, dir wiederzubringen: / Gib mir Gedanken dafür.

3. Gib mir den längeren Atem, / mein Atem reicht nicht sehr weit.
Ich will noch einmal verstohlen Atem holen / in deiner Ewigkeit.
Wenn ich die Meile mit einem teile / die er alleine nicht schafft
Lass auf der zweiten mich ihn noch begleiten. / Gib mir den Atem, die Kraft.

 

Möge die Straße (183)

 1. Möge die Straße uns zusammenführen / und der Wind in deinem Rücken sein;
sanft falle Regen auf deine Felder / und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.

Refrain
Und bis wir uns wiedersehen, / halte Gott dich fest in seiner Hand;
und bis wir uns wiedersehen, / halte Gott dich fest in seiner Hand.

2. Führe die Straße, die du gehst / immer nur zu deinem Ziel bergab;
hab wenn es kühl wird, warme Gedanken / und den vollen Mond in dunkler Nacht.

3. Hab unterm Kopf ein weiches Kissen, / habe Kleidung und das täglich Brot;
sei über vierzig Jahre im Himmel, / bevor der Teufel merkt du bist schon tot.

4. Bis wir uns mal wiedersehen, / hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt;
er halte dich in seinen Händen, / doch drücke seine Faust dich nicht zu fest.

Ohne Schüler, für Schüler, auf Youtube (Teil 2)

Gottesdienst 2 1

Die Schule ist geschlossen, Unterricht findet über schulbistum.de statt, soziale Kontakte werden auf ein Minimum reduziert, um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen – einen Schulgottesdienst der Fürstenbergschulen gibt es trotzdem, jetzt sogar schon den zweiten. Ohne Schüler, für Schüler, auf Youtube.

Die Liedtexte zum Mitsingen finden sich unter dem Video und eignen sich für den sogenannten „second screen“, z.B. indem man ein zweites Endgerät (ein Handy o.ä.) zur Hand nimmt:
 

Wo zwei oder drei (5)

||: Wo zwei oder drei / in meinem Namen versammelt sind, / da bin ich mitten unter ihnen! :||

Put Your Hands (345)

Refrain
Put your hand in the hand of the man who stilled the water.
Put your hand in the hand of the man who calmed the sea.
Take a look at yourself and you can look at others differently,
By puttin' your hand in the hand of the man from Galilee.

1. Every time I look into the holy book I wanna tremble,
When I read about the part where the carpenter cleared the temple.
For the buyers and the sellers where no different fellas than what I profess to be,
And it causes me shame to know we're not the people we should be.

2. Mama taught me how to pray before I reached the age of seven,
And when I'm down on my knees That's a when I'm close to heaven.
Daddy lived his life with two kids and a wife You do what you must do,
But he showed me enough of what It takes to get you through.

Wo ich auch stehe, Du warst schon da. (308)

1. Wo ich auch stehe, du warst schon da.
Wenn ich auch fliehe, du bist mir nah.
Was ich auch denke, du weißt es schon.
Was ich auch fühle, du wirst verstehn.

Refrain
Und ich danke dir, dass du mich kennst und trotzdem liebst.
Und dass du mich beim Namen nennst und mir vergibst.
Herr, du richtest mich wieder auf,
Und du hebst mich zu dir hinauf.
Ja, ich danke dir, dass du mich kennst und trotzdem liebst.

2. Du kennst mein Herz, die Sehnsucht in mir.
Als wahrer Gott und Mensch warst du hier.
In allem uns gleich und doch ohne Schuld.
Du bist barmherzig, voller Geduld.


 

Ohne Schüler, für Schüler, auf Youtube

Gottesdienst 3

Die Schule ist geschlossen, Unterricht findet über schulbistum.de statt, soziale Kontakte werden auf ein Minimum reduziert, um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen – einen Schulgottesdienst der Fürstenbergschulen gibt es trotzdem. Ohne Schüler, für Schüler, auf Youtube. Als erster und vielleicht nicht als letzter Onlinegottesdienst der Fürstenbergschulen.

Wenn das Brot das wir teilen (168)

1. Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht
und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht
in der Liebe die alles umfängt,
in der Liebe die alles umfängt.

2. Wenn das Leid jedes Armen uns Christus zeigt
und die Not, die wir lindern, zur Freude wird,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir ...

3. Wenn die Hand, die wir halten, uns selber hält
und das Kleid, das wir schenken, auch uns bedeckt,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir ...

4. Wenn der Trost, den wir geben, uns weiter trägt
und der Schmerz, den wir teilen, zur Hoffnung wird,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir ...

 

Von guten Mächten (189)

1. Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

2. Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

3. Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.

5. Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
die du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.

 

Ein Segen (184)

Einen Mund, ein gutes Wort zu sprechen,
zwei Hände, die zärtlich sind beim Handeln,
zwei Ohren, die offen sind für Leises,
ein Herz, das Platz hat für die Liebe.

Zwei Augen, zu sehen Gut und Böse,
zwei Füße, den Weg nach Hause finden,
einen Menschen, der dir wird zur Heimat,
Vertrauen, dass du geborgen bist.


 

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