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Beim zweiten Anlauf klappt’s bestimmt!

Mit neuer Besetzung studieren wir, von der Theater-AG, das für das Frühjahr 2021 geplante „alte“ Theaterstück jeden Mittwoch ein.
Bevor wir jedoch den perfekten Mord auf die Bühne bringen können, gibt es noch so einiges zu tun: Die übereifrigen Einbrecher bekommen einen Kamin gezimmert, die zornigen Geisterkinder ihre Vitrinen zum Verstecken, die speziellen „Tanten“ fühlen sich nur in einem eigenes für sie entworfenen Beautysalon wohl und sie verwirrte, alte Lady braucht ihren Ohrensessel.

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Wie das alles zusammenpasst? Das erfahrt ihr spätestens bei der Premiere zu unserem Stück, am 11.03.2022.
Weitere Aufführungstermine:
13.03., 15.03. und 17.03.2021.

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Fotos: Katharina Lehmann Text: Elke Müller


 

Vier Großbetriebe präsentieren sich den Klassen 9

Am 28.10.2021 fand der erste Berufsinfotag an unserer Fürstenberg-Realschule statt. Die Betriebe Coppenrath&Wiese, OKE, Krone Landmaschinen und Windmöller&Hölscher stellten sich, aber vor allem ihre Ausbildungsberufe den Schülerinnen und Schülern der Klassen 9 vor.

Normalerweise finden nach den Herbstferien im Rahmen der Berufswahlvorbereitung Betriebserkundungen an der Fürstenberg-Realschule statt. Da dies auch in diesem Jahr aufgrund der Pandemie nicht möglich war, musste eine Alternative gefunden werden, um den Schülern Arbeit in Betrieben, aber auch Anforderungen an sie als Auszubildende deutlich zu machen.
Glücklicherweise schlug ein Betrieb vor, dass sie gerne in die Schule kommen würden, um sich zu präsentieren. Daraufhin wurden weitere Betriebe angeschrieben, ob für sie auch solch eine Betriebsvorstellung in der Schule in Frage kommen würde. Am Ende hatten die vier o.g. Firmen zugesagt.

Der Tag selbst wurde sehr unterschiedlich von den Firmen gestaltet, je nachdem, wie es auch zur Unternehmenskultur passte.
Coppenrath&Wiese stellte die Firma und ihre Ausbildungsberufe nur recht kurz vor. Danach durften die Schüler/innen die Berufe der Fachkraft für Lebensmitteltechnik und des Elektronikers selbst ausprobieren, da kleinere Versuche, beispielsweise zur Dichte von Lebensmitteln oder ein Schaltkreis aufgebaut waren. Des Weiteren wurde ein kleines Schätzspiel veranstaltet, das auch Bezug zu den Berufen nahm und die Gewinner mit kleinen Präsenten belohnte. Zudem gab es natürlich auch kleine Gebäckteilchen zur Kostprobe, was alle Schüler/innen besonders erfreute.

OKE hingegen ließ die Schüler/innen einen Sitzkreis bilden. Neben der Vorstellung ihres Hauptprodukts, einer Kunststoffverbindung in Autositzen, waren sie vor allem an den Schüler/innen interessiert. Wo stehen sie in ihrer Vorbereitung aufs Berufsleben? Wäre Ausbildungsberufe wie der Lagerlogistiker oder der Industriemechaniker interessant? Um die Berufe zu verdeutlichen präsentierten zwei Auszubildende außerdem Werkstücke, die in der Ausbildung angefertigt wurden.

Krone Landmaschinen fuhr dagegen „groß“ auf. Nachdem zunächst noch der Betrieb und die Ausbildungsberufe im Klassenzimmer vorgestellt wurden, ging es danach raus auf den Schulhof. Dort parkte nämlich ein „BIG M“, ein Feldhäcksler. An diesem erklärten Auszubildende konkret, was die Firma Krone macht und welche Tätigkeiten mit ihrem Ausbildungsberuf zu tun haben. Doch auch für andere Jahrgangsstufen war der „BIG M“ auf dem Schulhof ein Highlight.

IVZ Berufsinfotag

Windmöller&Hölscher bezeichnet sich selbst als „Hidden Champion“. Dies bestätigte sich, da keine/r der Schüler/innen den Betrieb kannte. Doch mit mittlerweile über 3000 Mitarbeitern ist das Unternehmen aus Lengerich Weltmarktführer im Bereich der Produktion von Maschinen, die „Plastiktüten“ herstellen. Diese Endprodukte, die von der Chipstüte bis zum Infusionsbeutel reichen, wurden den Schüler/innen ebenso präsentiert, wie die verschiedenen Ausbildungsberufe. Speziell der Betriebselektriker wurde ferner nochmal an einer konkreten Schaltung veranschaulicht.
Der Tag als Ersatz für die Betriebserkundungen kann als durchaus gelungen betrachtet werden, da die Schüler/innen der Klassen 9 Einblick in verschiedene Betriebe bekamen. Außerdem konnten sie erfahren, welche Anforderungen die Betriebe an sie stellen, aber auch was die Betriebe ihnen als Auszubildenden zu bieten haben. Und auch die Firmen zeigten sich zufrieden, da sie sich an einem Vormittag einer Vielzahl von Schüler/innen präsentieren konnten.

Text: Daniel Reynders / Foto: Erstveröffentlichung in der IVZ: 31.10.2021


 

Am Tag vor den Herbstferien lockte das sonnige Wetter die Klasse 5c nach draußen in die Natur. Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Schulte-Kohne unternahmen die Kinder spontan einen Ausflug in die Umgebung von Recke.

20211008 125714Unterwegs sammelten die Schülerinnen und Schüler am Wegesrand Gräser, Früchte, Blüten und andere Naturmaterialien. An der Zwischenstation am Spielplatz „Stichlinge/Lindenweg“ wurden dann aus den Materialien bunte Herbstgesichter gelegt. Die Schülerinnen und Schüler zeigten dabei viel Kreativität und Einfallsreichtum.

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Zum Abschluss ging es dann noch in den Bürgerpark. Dort tobte sich die Gruppe auf dem Spielplatz kräftig aus, bevor alle in die Herbstferien starten konnten.

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Text/Fotos: Bernadette Schulte-Kohne


 

Ein Projekt für die Mädchen der Klassen 7 der Fürstenberg-Realschule Recke

Endlich konnte die gute Zusammenarbeit in Form eines Kooperationsprojektes „Starke Mädchen“ mit Anne Siemon von der Offenen Jugendarbeit (JoBi) Obersteinbeck und der Fürstenberg-Realschule Recke fortgesetzt werden.
Erneut war der Kurs mit 19 Mädchen gut besucht, auch weil nicht zuletzt Anne Siemon, ausgebildete Trainerin im Bereich „Selbstverteidigung und Selbstbehauptung“ durch den Kinderschutzbund, für die meisten unserer Schülerinnen keine Unbekannte ist.

Starke Maedchen
In diesem Selbstbehauptungskurs erlernten die Siebtklässlerinnen an zwei Nachmittagen neben einfachen Selbstverteidigungstechniken auch ihre Sprache, Mimik und Körperhaltung zu schulen und diese im Notfall auch einsetzen zu können. Nein-Sagen, Vertrauen auf das eigene Gefühl, bei Gefahr Hilfe holen – all das will gelernt sein, selbst wenn es zunächst Überwindung kostet. So weiß auch Anne Siemon, dass „in einem solchen Notfall Stärke zu zeigen und sich im Ernstfall selbst zu behaupten, die Strategien wieder abrufen zu können, sicher die größte Hürde und Überwindung für die Mädchen ist.“

Sicherlich konnte dieses Projekt wieder einen kleinen Beitrag leisten, wichtige Kompetenzen zu erlernen, um zukünftig Mut und Selbstbewusstsein ausdrücken zu können.

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Text/Fotos: Tanja Brügge-Feldhacke


 

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