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physikantenPhysik ist so glamourös wie ein Abend im Varieté, so witzig wie eine Comedy-Show und so packend wie ein Fußball-Endspiel – wenn die Physikanten auf der Bühne stehen.

Die Physik-Shows verbinden Kunst und Wissenschaft. Ungewöhnliche Bühnenexperimente lassen physikalische Effekte wie Magie erscheinen. Ein Laserstrahl wird zum elektrischen Bass, Gase verzerren die Stimme bis zur Unkenntlichkeit. Die Zuschauer rätseln, fiebern und tüfteln mit – und werden von den Physikanten mit Comedy, Spaß und Musik belohnt.

Seit dem Jahr 2000 sind die Dortmunder Wissenschaftler und Künstler in Deutschland und Europa unterwegs. Später kommen Auftritte auf Kreuzfahrtschiffen und in Japan hinzu. Im Fernsehen waren sie regelmäßig sonntags morgens in der Wissenschaftssendung „Kopfball“ (ARD) zu sehen. Sie zeigten auch spektakulär inszenierte Experimente bei „Galileo“ (ProSieben).

Für Ihre Shows haben die Physikanten bereits mehrere Preise bekommen: Im November 2012 erhielten sie vom weltgrößten Physik-Verband den „Ritterschlag“: Die Deutsche Physikalische Gesellschaft verlieh ihnen die Medaille für Naturwissenschaftliche Publizistik. Unter ihren Vorgängern sind keine geringeren als Ranga Yogeshwar und die „Sendung mit der Maus“!

Beginn: 18:00Uhr

Ort: Aula der Fürstenbergschulen

Eintritt: 4€ Erwachsene, 3€ Schüler

KVV ab dem 04.04.16 in Recke: Buchhandlung Volk, Schreibwaren Lührmann, Sekretariat der Fürstenbergschulen


Besuch Bischof Genn 1Fast wie ein Popstar wurde Bischof Dr. Felix Genn am 5. April in den Fürstenbergschulen in Recke empfangen. Die 1400 Kinder und Jugendlichen der beiden bischöflichen Bildungseinrichtungen hatten sich für den Gast allesamt in der Aula versammelt.

Der Besuch des Bischofs hatte an diesem Morgen einen besonderen Grund: Das Fürstenberg-Gymnasium und die Fürstenberg-Realschule feiern ihr 50-jähriges Bestehen. Und gleich zum Auftakt des Festjahres schaute Genn vorbei.
Michael Kamlage, Leiter des Gymnasiums, und Heinz-Dieter Meyer, Leiter der Realschule, begrüßten gemeinsam mit den stellvertretenden Leiterinnen Bärbel Müller (Gymnasium) und Monika Messing (Realschule) den Gast aus Münster. Genn war in Begleitung von Clemens Lübbers, Geistlicher Rat und stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Schule und Erziehung im Bischöflichen Generalvikariat, angereist.

Bei seinem ersten Besuch im Fürstenbergschulzentrum wollte der Bischof viel wissen über den Alltagsbetrieb und das Profil der Einrichtungen. Beides erläuterten ihm Lehrer und Schüler – und sie machten außerdem deutlich, dass die Schulen mehr sind als nur ein Ort des Lernens.

Besuch Bischof Genn 3Für den Gast hatte die Schulgemeinde eigens einen Rundgang vorbereitet. An verschiedenen Stationen stellten Schüler dem Bischof Aktionen der Schulen vor – beispielsweise das Sozialpraktikum, das Fair-Mobil, die Seniorenschule "Eule", die Netzwerkscouts oder die Kreativ-AG, an der auch Mädchen und Jungen der Don-Bosco-Förderschule teilnehmen. Den Bischof beeindruckte vor allem das Engagement der Kinder und Jugendlichen: "Was ich hier erlebe, das ist wirklich ein starkes Stück ‚soziales Lernen‘." Schulleiter Kamlage hatte diesen Aspekt bereits zu Beginn herausgestellt: "In allem, was wir tun, geht es uns nicht in erster Linie um den Nützlichkeitsgedanken, sondern darum, Persönlichkeiten auszubilden." Die Realschulsprecher Angelina Kube und Jannik Otte führten den Bischof durch das Schulgebäude.

Besuch Bischof Genn 8In der Arche, dem Gottesdienstraum, zeigte die Arbeitsgemeinschaft "Robin Hope" eine Fotopräsentation. Über 40.000 Euro haben die Schülerinnen und Schüler beim letzten Sponsorenlauf für das Tansania-Hilfsprojekt zusammenbekommen – plus 28.000 Euro durch den Weihnachtsbasar. Da machte der Bischof große Augen und sparte nicht mit Lob. Reichlich Lob gab es auch für eine weitere Gruppe. Im Textilunterricht haben Realschüler drei Messgewänder gestaltet. Diese sollen im Gottesdienst anlässlich des Festaktes zum Schuljubiläum am 29. April erstmals getragen werden.

Bei einem spontanen Zwischenstopp im Lehrerzimmer drückte der Bischof den Pädagogen seine Wertschätzung für ihre Arbeit aus: "Sie leisten einen wertvollen Dienst für die Gesellschaft und für die Kirche. Die jungen Menschen kommen durch Sie mit dem Evangelium in Berührung." Dass diese Chance in den Fürstenberg-Schulen ernst genommen wird, hob Genn abschließend noch einmal im kleineren Kreis der Beratungslehrer hervor: "Das Leben an dieser Schule spricht für sich." Deshalb bereue er auch nicht, dass vor 50 Jahren weit entfernt von der Domstadt, quasi an der Peripherie des Bistums, ein solches Schulzentrum entstanden sei: "Es darf sich nicht alles auf Münster konzentrieren." Zum Abschied versprach der Bischof den Schulleitern Kamlage und Meyer weiterhin seine Unterstützung.

Aus Anlass des Jubiläums weihte Bischof Genn im Laufe des Vormittags auch eine Sandsteinstele ein, die im kleinen Innenhof zwischen Aula und den Klausurräumen ihren Platz hat. Die aus einem schwarzen und einem hellen Stein bestehende Stele wurde von einem ehemaligen Schüler, dem Steinmetzmeister Simon Sandmann, angefertigt. Sie zeigt das Bistumslogo und das Schullogo, an dem Jugendliche beider Schulen gearbeitet haben.

 

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Die gesamte Bilderstrecke zum Besuch von Bischof Genn finden Sie hier


Text: Bischöfliche Pressestelle / 05.04.16 / Fotos: Fürstenberg-Schule
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BunteMauerEin ganz besonderes Pausen-Kino

Alle haben beigetragen zur bunten Jubiläumsmauer, die seit Kurzem in der Aula der Fürstenbergschulen steht, vom Schulleiter bis zum Hausmeister und vom Lehrer bis zur Sekretärin und natürlich alle Schüler. Und sie ist in den Pausen der Anziehungspunkt für die Schüler, die alle „ihren“ Baustein suchen.

„Ich hab’ meins noch nicht gefunden“, sagt Emma aus der Klasse 5a3. Sie steht mit ihrer Klassenkameradin Julia in einem großen Pulk von Schülern, die dicht gedrängt vor der großen bunten Mauer stehen. Seit wenigen Tagen drängen sich in jeder Pause die Schüler vor der bunten Wand aus transparenten „Steinen“, die in der Aula der Fürstenbergschulen errichtet wurde.

Anlässlich des Schuljubiläums zum 50-jährigen Bestehen wurde die aus statischen Gründen wellenförmig verlaufende Mauer vor das große bodentiefe Fenster zum kleinen Innenhof gebaut. Wenn die Sonne scheint, wirkt sie umso schillernder in allen möglichen Farben.

Die „Steine“, aus denen die Mauer errichtet wurde, sind kleine transparente Plastikkistchen, von denen jeder in der Schule – alle Schüler von Realschule und Gymnasium und auch alle anderen, von den Schulleitern über die Lehrer und die Sekretärinnen bis zum Hausmeister – je eines gestaltet hat. Und jeder „Stein“ ist so ein ganz individuelles Sinnbild für die Fürstenbergschulen. Und ein Sinnbild dafür, dass der Beitrag eines jeden das Ganze ausmacht und ihm Farbe und Charakter gibt.

Emma hat eine Rose in ihren „Stein“ gelegt. Es soll Kraft für die Schule bedeuten. So wie eine Rose Kraft zum Wachsen brauche, so solle auch die Schule kraftvoll sein, erläutert Emma, was ihre Rose ausdrücken soll. Auch ihre Freundin Julia steht noch vor der Wand und sucht. Sie hat einen kleinen Teddy hineingelegt in ihr Kistchen. „Man bekommt ja in der Grundschule manchmal so kleine Anhänger mit reflektierenden kleinen Sachen dran“, sagt sie. Daher stammt auch der Teddy. Emma und Julia haben unter den rund 1500 „Steinen“ auch einen gefunden, der ihnen besonders gut gefällt: Ein Foto von drei lachenden Mädchen ist darin. Und dazu ein Zettel: „friends forever“ (Freunde für immer) steht darauf.

Noah aus der 7b und sein Klassenkamerad stehen auch noch suchend vor der Wand. Noah hat Zettel gemacht. „Da stehen Internetseiten wie Youtube und Google drauf“, sagt er. „In SoWi“ machen wir gerade Internet, und Internet interessiert mich sowieso“, sagt er. Sein Freund hat seinen „Baustein“ mit Legofiguren, einem Zettel und einem Stift gestaltet.

„Ich werde mich da bestimmt lange dran erinnern“, sind sich die Jungen sicher. Und genau das ist auch Sinn der Sache, sagt Monika Messing, stellvertretende Schulleiterin der Fürstenberg-Realschule. „Die Schüler sollen das Jubiläumsjahr auch als ein besonderes Jahr erleben können“, sagt sie. Damit sie sich auch später noch an den 50. „Geburtstag“ der Schule erinnern können. Diese Mauer, die lange stehen bleiben soll („solange sie eben steht“), trägt ganz bestimmt dazu bei.

Man mag kaum glauben, dass es so viele Ideen zur Gestaltung der Kästen geben könnte. Und dass die Mauer auch als Pausenkino taugt, beweisen die Schüler, die in jeder Pause förmlich in Trauben davor stehen. Einer hat sein Kästchen bis obenhin mit den Buntstiftlocken gefüllt, die der Anspitzer abschälte. Ein anderer hat ein schlichtes blaues Zettelchen mit dem Wort „Danke“ hineingelegt. Utensilien aus der Füllermappe, vom Radiergummi bis zum Geodreieck, finden sich in vielen Variationen und Zusammenstellungen, ebenso wie Playmobilfiguren und Plastikpüppchen. Ein Miniatur-Doppeldeckerbus könnte an eine Londonreise erinnern, ein Zettel trägt eine Liste mit Erinnerungen an Chemieunterricht, mathematische Formeln auf Papptafeln oder USB-Sticks lassen eine Vorliebe für die Bildungsinhalte der MINT-Fächer vermuten. Und zerknülltes Papier mag von verzweifelten Lösungsversuchen zeugen.

Allemal regt das Betrachten der Mauer die Fantasie an, wie schon das Gestalten der Steine die ihrer Macher. Viele haben die Kästchen noch liebevoll geschmückt, sei es mit kleinen Häkelgardinen, mit bunten Bändern oder farbig-transparenter Aufschrift. An der bunten Jubiläumsmauer ist viel zu entdecken.

(aus: Ibbenbürener Volkszeitung (Cornelia Ruholl), 10.03.2016)


50JahreProfil zeigen in allen Facetten

Für die 1400 Schülerinnen und Schüler der Fürstenbergschulen ist dieses Jahr nicht wie alle Jahre. Das 50-jährige Bestehen der Schule wird ein ganzes Jahr lang gefeiert, und die Schule achtet darauf, dass das Jubiläum nicht nur mit einem Festakt und offiziellen Gästen begangen wird.

Auch die Schüler sollen dieses Jahr als ein besonderes erleben und in Erinnerung behalten, sagen Heinz-Dieter Meyer, Leiter der Realschule, und Michael Kamlage, Leiter des Gymnasiums. Gemeinsam mit Monika Messing, stellvertretende Leiterin der Realschule, und Johannes Leigers, Lehrer am Gymnasium, stellen sie die Highlights des Jubiläumsjahres vor.

Das Programm werde das Profil der Schule in seinen vielen Facetten zeigen. Viele Bereiche seien eingebunden, der religiöse ebenso wie der musikalische, der künstlerische oder der sprachliche Bereich. Unter anderem werden auch die Nachbarschulen vor Ort eingebunden. Sie werden nach den Sommerferien zum Mathematicum eingeladen. „Die Schulen in Recke haben schon was zu bieten“, so Kamlage.

Um das Festjahr zu einem unvergesslichen Jahr in der Geschichte der Schule zu machen, braucht es natürlich auch Geld. Der Kostenrahmen: rund 35 000 Euro. „Wir freuen uns, dass wir unsere Top-Sponsoren haben, die das ermöglichen“, so Heinz-Dieter Meyer. Aber auch das Bistum und viele weitere Spender trügen dazu bei. „Die Verbundenheit mit der Schule ist hier in Recke sehr groß“, freut sich Michael Kamlage. „Wir haben auch viele Spenden zwischen 20 und 500 Euro bekommen.“ Und: „Wir werden da nicht mit einem Minus rausgehen“, ist er sich sicher. Und das soziale Engagement der Schule, zum Beispiel die gewohnte Spende aus dem Erlös des Weihnachtsbasars für Tansania, werde davon unberührt bleiben, sagt Johannes Leigers. „Der Benefiz kommt nicht zu kurz.“

Auftakt eines fulminanten Festjahres wird am 5. April der Besuch von Bischof Dr. Felix Genn in der Schule sein. Dafür wurde eine Art Museumsgang durch die Schule vorbereitet, wo an jeder Station eine Aktion der Schule vorgestellt wird, sei es das FairMobil, die Seniorenschule Eule, die Netzwerkscouts oder die Kreativ-AG. Der Bereich soziales Lernen steht dabei im Vordergrund, denn der sei einer der prägenden Aspekte für das Profil der Schule, erläutert Kamlage.

Bischof Genn wird zum ersten Mal die Schule besuchen. Unter anderem wird er auch eine Sandsteinstele einweihen, die im kleinen Innenhof zwischen Aula und den Klausurräumen aufgestellt wird. Die aus einem schwarzen Stein und einem hellen Stein (Sandstein) bestehende Stele wurde von einem ehemaligen Schüler der Fürstenbergschulen, dem Steinmetzmeister Simon Sandmann, angefertigt. Sie zeigt das Bistumslogo und das Schullogo, an dem Schüler beider Schulen gearbeitet haben.

Der offizielle Festakt zum Jubiläum wird am 29. April sein. Dann freut sich die Schule darauf, Schüler- und Elternvertreter sowie viele auswärtige Gäste begrüßen zu können. Das Datum für den Festakt liege nicht zufällig nach den Osterferien, denn auch vor 50 Jahren habe der Unterricht an der damals neuen Schule nach den Osterferien begonnen, genau am 20. April 1966. Ein weiterer Höhepunkt wird das Konzert des Orchesters der Bundeswehr Siegburg in der Schule sein. Das Orchester gehört zu den renommiertesten Klangkörpern seiner Art und ist ein gern gesehener Gast auf den großen Konzertbühnen im In- und Ausland. „Die spielen in London, Paris und in Recke“, sagt Kamlage. Das Konzert ist also durchaus auch ein Glanzlicht im Kulturprogramm der Gemeinde Recke. Und noch einen Knaller bietet das Festprogramm: „Die Physikanten“ kommen am 12. Mai. Die Physikanten & Co. sind ein Team aus Naturwissenschaftlern, Schauspielern und Moderatoren. Mit ihrer spektakulären Physik- und Wissenschaftsshow treten sie Deutschland, Europa sowie im mittleren und fernen Osten auf.

Für die große Jubiläumsparty für Ehemalige und Eltern am 18. Juni wird es Zeit, sich anzumelden, denn bei 1500 Anmeldungen ist Schluss. Einbezogen werden soll für diese Party auch der Außenbereich, auch draußen werden also Getränke- und Imbissstände stehen. Es soll eine richtige Sommernachtsparty werden. Ein Schulfest für die aktuellen Schüler ist der letzte Programmpunkt vor den Sommerferien. Aber nach den Ferien geht es weiter. Romfahrt, Konzert des Landespolizeiorchesters, Fremdsprachentag sind da nur einige Stichworte.

Die ersten Programmhöhepunkte

  • 17. April, 17 Uhr Frühlingskonzert der Schulensembles in der Aula der Fürstenbergschulen. Eintritt: frei
  • 4. Mai, 19.30 Uhr Benefizkonzert des Musikkorps der Bundeswehr in der Aula. Eintritt: zehn Euro/zwölf Euro Erwachsene (VV/AK), acht Euro Schüler. Der Vorverkauf beginnt ab sofort in Recke: Buchhandlung Volk, Schreibwaren Lührmann, Sekretariat der Fürstenbergschulen (hier auch telefonisch gegen eine Versandgebühr von zwei Euro bestellbar); Mettingen: Schreibwaren Gerbus; Ibbenbüren: Stadtmarketing-Büro.
  • 12. Mai, 18 Uhr Wissenschaftsshow „Die Physikanten“ in der Aula. Eintritt: vier Euro Erwachsene, drei Euro Schüler. Vorverkauf ab 4. April in Recke: Buchhandlung Volk, Schreibwaren Lührmann, Sekretariat der Fürstenbergschulen, zusätzliche Kartenreservierung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich, weitere Informationen unter www.diephysikanten.de.
  • 18. Juni, Volleyballturnier und Ehemaligenparty. Online-Anmeldung unter www.schuljubilaeum-recke.de

(aus: Ibbenbürener Volkszeitung (Cornelia Ruholl), 10.03.2016)


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