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Im Vorprogramm zur großen Jubiläumsparty trafen sich am Samstag neun Mannschaften zum Volleyballturnier der Ehemaligen in der Dreifachturnhalle. Neben einem Lehrerteam beider Schulen standen acht weitere Teams aus verschiedenen Abiturjahrgängen auf dem Turnierplan: Abi 1978, 1987, 1989, 1992, 2002, 2013 und 2015.
Die Lehrer Christian Rasche von der Realschule und Karl-Heinz von Wulfen vom Gymnasium hatten stellvertretend für die Fachschaft Sport das Turnier organisiert. Das Technik-Team der Schule sorgte für gute Musik, das Personal der Cafta verpflegte die Turnierteilnehmer und Zuschauer mit Getränken und Imbissen.
In je zwei Gruppen mussten sich die Mannschaften zunächst im Pritschen, Baggern, Schmettern und Blocken beweisen. In den Gruppenspielen á maximal 20 Minuten kamen spektakuläre Angriffe, großartige Blocks und auch so manche „Netzverflechtungen“ zustande. Schließlich bewiesen die jüngeren Abiturjahrgänge 2013 und 2015 bei so vielen Begegnungen den längeren Atem und standen verdient im Finale, das die Abiturienten von 2013 für sich entscheiden konnten (25:17). Als Preise erhielten die Spieler Wamakonde-Figuren aus Tansania.
IVZ-Abonnenten können sich auch einen Videoclip zum Volleyballturnier anschauen. Neben Aufnahmen von den Spielen interviewt Lisa Daut auch die Mannschaft des Abiturjahrgangs von 1978 und Christian Rasche.
Fotos: Lisa Daut / Johannes Leigers
Volleyballturnier, Schulmuseum, Jubiläumsparty
Am Samstag, den 18. Juni, laden die Fürstenbergschulen (Realschule und Gymnasium) Eltern und ehemalige Schüler zu einem bunten Programm im Rahmen des 50-jährigen Schuljubiläums ein. Mehr als 1000 Gäste haben sich schon für die große Party am Abend per Überweisung von 5,-€ angemeldet (Einlass ab 19.00Uhr).
Zwei weitere Highlights stehen bereits von 14.00-18.00Uhr parallel auf dem Programm: das traditionsreiche Volleyballturnier der Ehemaligen und das Schulmuseum.
Für das Volleyballturnier in der Turnhalle haben die organisierenden Sportlehrer schon Anmeldungen von zwölf Teams erhalten. Neben einem Lehrerteam nehmen Mannschaften aus den verschiedensten Abschlussjahrgängen beider Schulen teil. Weitere Teams können sich bis zum 15. Juni per eMail melden, ehe der Turnierplan erstellt wird. Die Cafeteria des Hallenbades (Cafta) ist in dieser Zeit geöffnet. Zuschauer sind herzlich willkommen.
Zeitgleich öffnet der ehemalige Hausmeister Pruß die Pforten des kürzlich eingerichteten Schulmuseums. Auf 60 Quadratmetern entführt er die Besucher im Fachklassentrakt gerne auf eine Zeitreise in die Schulgeschichte. Neben zahlreichen Utensilien und Fotos möchte Herr Pruß auch das „neue“ (kürzlich erworbene) Sprachlabor präsentieren, das den „modernen“ Sprachunterricht der Fürstenbergschulen bis 1985 simulieren soll (Eintritt frei). Das Robin-Hope-Team der Schulen verpflegt die Museumsgäste mit Vanillekeksen und Kaffee.
Ab 19.00Uhr heißen die Fürstenbergschulen ihre Gäste in der Aula zur Party für Ehemalige und Eltern willkommen. Mit einer Diashow wollen die Fürstenberger das erste Wiedersehen bildreich begleiten, ehe die Feier offiziell um 19.30Uhr beginnt. Als Veranstalter bietet das Landhaus Bad Steinbeck Getränke, Cocktails und einen Imbiss im Innen- und Außenbereich der Schule an, während ein DJ die Gäste in der Aula zum Tanzen einlädt.
Eine Anmeldung für die Party durch Überweisung von 5,-€ an den Förderverein ist unbedingt erforderlich und sollte möglichst in den nächsten Tagen erfolgen, damit die Buchung bis Freitag (17. Juni) registriert werden kann. Eine Abendkasse gibt es nämlich nicht; Einlass ist bis 23.00Uhr.
Informationen zur Anmeldung für die Party und zum Volleyballturnier unter https://www.schuljubilaeum-recke.de/.
„Glamourös wie Varieté, witzig wie Comedy und packend wie Fußball!“ Die Ankündigung für den Auftritt der „Physikanten“, am Donnerstagabend, in der Aula der Fürstenberg-Schulen, war vollmundig - und keineswegs übertrieben.
Musikanten sind bekanntlich nicht immer ausgebildete Musiker. Genauso sind „Die Physikanten“ wohl eher keine Physiker. Doch wie Musikanten können sie vor allem eines perfekt: ihr Publikum unterhalten, und zwar mit Physik. Mit Physik!
Prof. Dr. Liebermann (Klaus Prangenberg) und sein Assistent, Herr Rainer (Rainer Grünebaum), präsentierten ihre preisgekrönte und TV-bekannte Wissenschafts-Show vor 600 begeisterten Schülern, Eltern und Lehrern. Physiklehrer Markus Bischof war es gelungen „Die Physikanten“ für einen Auftritt im Rahmen des Schuljubiläums an die Fürstenberg-Schulen zu holen.
Die interaktive Physik-Show lud die Schülerinnen und Schüler zum Mitdenken, Mitmachen ein. Unter anderem musizierten die beiden Entertainer mit einem Laserpointer, demonstrierten die Kraft von Wasserdampf mit einem Knalleffekt, zerlegten einen Besen mit der Flex und präsentierten eine handelsübliche Salzgurke als Glühlampenersatz. Natürlich kam auch Feuer samt Feuerlöscher zum Einsatz.
Die Experimente waren mal optisch beeindruckend, mal akustisch spektakulär, oft zum Lachen und immer faszinierend. Die beiden „Physik-Lehrer“ setzten aber nicht ausschließlich auf den Effekt, sondern ließen immer die Erklärung für das Phänomen folgen. Probleme, Freiwillige für ihre Versuche zu finden hatten sie nie. Sogar auf die Frage „Wer hat Bock auf 230 Volt?“, schossen zahlreiche Finger in die Höhe.
In der Pause wurden die Zuschauer mit Brezeln und Getränken versorgt. Von den Schülern war nur Positives zu vernehmen: „Das ist viel, viel besser als Physik-Unterricht und man wird nicht zensiert“, meinte Lydia. Ihre Freundin Lilly-Sophie ergänzte: „Es ist so lustig, einfache Sachen werden ganz spektakulär gezeigt.“
Die Schulleiter Michael Kamlage (Gymnasium) und Heinz-Dieter Meyer (Realschule) waren vor allem von der Begeisterung ihrer Schüler begeistert: „In der ersten Reihe sitzen die zum Teil zu zweit auf einem Stuhl, um möglichst nah dran zu sein“, so Kamlage. Der Pädagoge freue sich über die Vielfältigkeit des Schullebens in seiner Einrichtung. Im Rahmen des Jubiläums „50 Jahre Fürstenberg-Schulen Recke“ habe mit den Konzerten erst die Musik im Mittelpunkt gestanden, jetzt sei es die Physik.
Für die Show der „Physikanten“ gingen die Organisatoren ans Limit: In Sachen Bestuhlung wurde das Letzte aus der Aula herausgeholt, sodass am Ende mehr als 600 Zuschauer Platz fanden. Für die Bühnen-Effekte musste sogar eine vorübergehende Abschaltung der Sprinkler-Anlage beantragt werden.
Michael Kamlage bedankte sich ausdrücklich beim Förderverein für die tatkräftige und bei den Sponsoren für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung.
(aus der Ibbenbürener Volkszeitung vom 14.05.2016) / Fotos: Volker Lünnemann
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Das Musikkorps der Bundeswehr gab am Mittwoch ein Benefizkonzert in den Fürstenbergsschulen zugunsten von deren Tansania-Projekt.
Viel Lärm um Nichts? Nein, perfekten Sound für einen guten Zweck! Das Musikkorps der Bundeswehr gab am Mittwoch ein Benefizkonzert in den Fürstenbergsschulen zugunsten von deren Tansania-Projekt.
Das etwa 60-köpfige Orchester spielte dann aber doch noch „Viel Lärm um Nichts“, und das in exquisiter musikalischer Ausgestaltung. Im Zentrum des Abends standen nämlich die „Shakespeare Pictures“ in der Vertonung für symphonisches Blasorchester. Das war einerseits eine Hommage an den großen Dichter, dessen Todestag sich in diesem Jahr zum 400. Mal jährt, andererseits zeigte es die besondere Wertschätzung für die gastgebenden Schulen.
Im Grunde genommen war es bereits eine hohe Ehre, dass das Musikkorps der Bundeswehr neben seinen offiziellen repräsentativen Aufgaben ein Konzert in Recke in seinen Terminplan aufgenommen hatte. Das hoben Gymnasialleiter Michael Kamlage sowie der Rektor der Fürstenberg-Realschule, Heinz-Dieter Meyer, dankbar hervor. Möglich wurde diese Veranstaltung durch Vermittlung und Einsatz des jungen Hornisten Andreas Bachmann, seit vier Jahren Mitglied des Bläsersymphonieorchesters, sowie durch seine Eltern, dem Lehrerehepaar Hans-Joachim und Eva Bachmann. So kamen im dicht bestuhlten Pädagogischen Zentrum der Fürstenbergschulen rund 450 Hörer in den Genuss eines hochkarätigen Konzerts.
Das Musikkorps eröffnete den Abend zünftig mit dem „Marsch Herzog von Braunschweig (1806)“ und ließ eine Jubiläumsouvertüre folgen, ehe es den ersten Block mit dem „Drei-Kaiser-Marsch“ abschloss. Oberstleutnant Christoph Scheibling dirigierte nicht nur seine Instrumentalisten, gekonnt führte er auch das Publikum mit Hintergrundinformationen zu Geschichte und Charakter der einzelnen Stücke durch das Programm. Dabei legte er von Anfang an Wert darauf, dass die Besucher das Konzert nicht nur „hören“, sondern „erleben“ sollten. Dies war in besonders hohem Maße bei den eingangs genannten „Shakespeares Pictures“ der Fall. Hier war es besonders leicht, wie Scheibling sagte, sich von der „Vielfalt und Raffinesse“ der Stücke, die die Musiker mit „höchster Qualität“ interpretierten, gefangen nehmen zu lassen. Zumal es im folgenden Satz, dem „Wintermärchen“, für die Musik galt, insbesondere mit Harfen- und Oboenklängen eine Statue zum Leben erwecken. Auch die „Armenian Dances I“ vermittelten „Frohnatur und Lebensqualität“ bis der mitreißende Schwung des Orchesters sich wieder in Fanfarenklängen und Marschrhythmen Bahn brach.
Der Applaus des Publikums führte zu den erhofften Zugaben, ehe das Musikkorps der Bundeswehr (Siegburg) das Konzert mit der Nationalhymne beschloss. In Erinnerung an das zuvor gespielte „Merci! Udo Jürgens“ meinte so mancher Hörer anerkennend: „…aber bitte mit Sahne!“
(aus der Ibbenbürener Volkszeitung vom 07.05.2016)/ Fotos: Volker Lünnemann
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