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Spendenaufruf der Fürstenbergschulen für Tansania

RECKE/TUNDURU. Partnerschaftlich eng verbunden sind die Fürstenbergschulen mit der Diözese Tunduru-Masasi in Tansania. Regelmäßig sammeln die Fürstenberger mit Sponsorenläufen, Weihnachtsbasaren oder den Kollekten in den Gottesdiensten für ganz konkrete Projekte in dem ostafrikanischen Bistum. Die Errichtung oder Unterstützung von Kindergärten, Mädchenwohnheimen, Brunnenanlagen oder Krankenstationen konnte auf diese Weise kontinuierlich mit Spenden aus Recke ermöglicht werden. Aktuell führt das Schülerteam Robin-Hope wieder die Nikolausaktion „Ein Stern für Tansania“ durch.

Tansania

Ein Foto aus dem Archiv der Fürstenbergschulen: Im Sommer 2018 waren die Lehrer Peter Sterthaus und Daniel Lüttkemöller mit ihren Partnerinnen und Jürgen Meyring, dem Vorsitzenden der Tansaniakonferenz, zu Besuch in der Partnerdiözese Tunduru-Masasi in Tansania. Der nächste Besuch in dem ostafrikanischen Land ist für das Jahr 2022 geplant.

In diesem Jahr haben die Fürstenbergschulen die Zusammenarbeit mit der Partnerdiözese umstrukturiert: Für alle Projekte würden nun vom Bistum Tunduru-Masasi Verträge mit kirchlichen Hilfsorganisationen wie „Missio“ abgeschlossen. „Missio“ überwache dann die korrekte Verwendung der Gelder und sende kontinuierlich Berichte nach Recke, so die Schulleiter Michael Kamlage und Heinz-Dieter Meyer. Auch der Geldtransfer der Spendengelder nach Tansania erfolge seit langem über „Missio“. „Dieser gesamte Service der Hilfsorganisationen kostet uns keinen Cent. Das gesamte Spendenaufkommen fließt ohne jeden Abzug in die Projekte unseres Partnerbistums“, freuen sich Kamlage und Meyer über die Neustrukturierung, die zugleich die Tansaniakonferenz in Recke entlaste. In diesem Jahr habe man schon auf diese Weise nicht nur jährliche Zahlungen an die Krankenstationen überweisen, sondern auch zwei Kindergärten mit jeweils fünfstelligen Beträgen unterstützen können.

Weil in diesem Jahr coronabedingt nicht so viele Gottesdienste in der Schule gefeiert werden konnten und die Kollekte deshalb deutlich geringer ausgefallen ist, bitten die Fürstenbergschulen nicht nur ihre Schüler, sondern alle mit dem Tansaniaprojekt Verbundenen zugunsten des Partnerbistums zu spenden. Die Spenden werden ab sofort auf einem Bistumskonto gesammelt; als Empfänger möge man bitte „Bistum Münster“ eintragen. Die IBAN lautet: DE72 4006 0265 0002 0001 02. Als Verwendungszweck soll man unbedingt „7300 Spende Tansania“ angeben. Für die automatische Erstellung einer Spendenquittung ist bei der Überweisung auch die Angabe der eigenen Adresse erforderlich.

Text/Foto: Johannes Leigers