Ohne Schüler, für Schüler, auf Youtube
Die Schule ist geschlossen, Unterricht findet über schulbistum.de statt, soziale Kontakte werden auf ein Minimum reduziert, um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen – einen Schulgottesdienst der Fürstenbergschulen gibt es trotzdem. Ohne Schüler, für Schüler, auf Youtube. Als erster und vielleicht nicht als letzter Onlinegottesdienst der Fürstenbergschulen.
Wenn das Brot das wir teilen (168)
1. Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht
und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht
in der Liebe die alles umfängt,
in der Liebe die alles umfängt.
2. Wenn das Leid jedes Armen uns Christus zeigt
und die Not, die wir lindern, zur Freude wird,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir ...
3. Wenn die Hand, die wir halten, uns selber hält
und das Kleid, das wir schenken, auch uns bedeckt,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir ...
4. Wenn der Trost, den wir geben, uns weiter trägt
und der Schmerz, den wir teilen, zur Hoffnung wird,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir ...
Von guten Mächten (189)
1. Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
2. Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
3. Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.
5. Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
die du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
Ein Segen (184)
Einen Mund, ein gutes Wort zu sprechen,
zwei Hände, die zärtlich sind beim Handeln,
zwei Ohren, die offen sind für Leises,
ein Herz, das Platz hat für die Liebe.
Zwei Augen, zu sehen Gut und Böse,
zwei Füße, den Weg nach Hause finden,
einen Menschen, der dir wird zur Heimat,
Vertrauen, dass du geborgen bist.