Die Vorbereitungen für den großen Weihnachtsbasar der Fürstenbergschulen am 1. Dezember, dem ersten Adventssonntag, laufen auf Hochtouren.
24 Nistkästen haben die Schülerinnen und Schüler der 5a2 mit ihren Eltern im Werkraum der Realschule hergestellt.
Rund 1400 Schüler mit Lehrern und Eltern basteln, werken, backen, erstellen Material- und Einkaufslisten und teilen die Aufgaben ein, damit ein großes Angebot auf dem Basar entsteht. Von 14:00-18:00Uhr finden die Besucher in der Aula und in den Klassenräumen des Erdgeschosses eine bunte Vielfalt an liebevoll hergestellten Weihnachtsartikeln zum Dekorieren, Knabbern oder Verschenken. In der Arche werden auch Makonde-Schnitzereien aus Tansania ausgestellt und verkauft.
Der Erlös des Weihnachtsbasars kommt wieder einem konkreten Projekt in der Partnerdiözese Tunduru-Masasi in Tansania zugute: dem Bau eines Mädchenwohnheims, das die Bildungschancen für junge Frauen erheblich verbessern kann. „Mit dem Erlös die gesamten Baukosten zu erreichen, wäre natürlich wunderbar“, betont der Vorsitzende der Tansaniakonferenz und pensionierte Lehrer Jürgen Meyring. Vielmehr stehe der Weihnachtsbasar, der alle drei Jahre stattfindet, als eine besondere Gemeinschaftsaktion im Mittelpunkt. Als besondere Gäste werden die Fürstenberger Bischof Filbert Mhasi und Father Martin Amlima aus Tansania begrüßen können.
Wie auf einem Weihnachtsmarkt ist auch für das leibliche Wohl gesorgt: In zwei Cafés und an verschiedenen Ständen gibt es Getränke wie Kaffee und Glühwein oder Imbisse wie Bratwurst und Crêpes. Nicht nur Fürstenberger, sondern alle Interessierten sind herzlich willkommen!