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Lüttmann und Steuter lösen Pelkmann und Richter ab

Foederverein2018

(hinten v. links): Realschulrektor Heinz-Dieter Meyer, neuer erster Vorsitzender Thomas Lüttmann, Hubert Pelkmann, Oberstudiendirektor Michael Kamlage; (Mitte v.l.): neue Kassiererin Christiane Steuter, Beisitzerin Theresia Stermann, Dieter Richter, zweiter Vorsitzender Thomas Kaup; (vorne rechts): Schriftführerin Manuela Kleine-Harmeyer

„In den vergangenen sechs Jahren haben Sie zwischen 150 000 und 200 000 Euro bewegt,“ blickte Schulleiter Michael Kamlage auf die Verdienste von Hubert Pelkmann als erstem Vorsitzenden und Dieter Richter als Kassierer zurück. Der Förderverein der Fürstenbergschulen sei immer „eng verzahnt“ mit der pädagogischen Arbeit und lasse die Schulen enorm profitieren. Eine „immer mustergültige Kassenführung“ attestierte Kassenprüfer Dr. Norbert Hecker dem scheidenden Kassierer Richter. Pelkmann selbst hob bei seiner letzten Vorstandssitzung das 50-jährige Schuljubiläum als „herausragendes Ereignis“ hervor, bei dem alle Ein- und Ausgaben über ein Konto des Fördervereins liefen.

Mit Thomas Lüttman, Abiturient des Jahrgangs 1993, als erstem Vorsitzenden und Christiane Steuter als Kassiererin hätten sie geeignete Nachfolger finden können, deren Kinder – angefangen bei Klasse fünf – noch in verschiedene Stufen des Gymnasiums gingen. Ebenso einstimmig wurden als Beisitzerin Theresia Stermann sowie die Kassenprüfer Dr. Norbert Hecker und Klaus Pöppmann mit Jürgen Meyring als Ersatzkassenprüfer wiedergewählt.

Zum Stichtag zählte der Förderverein der Fürstenbergschulen 986 Mitglieder, die jeweils einen jährlichen Mitgliedbeitrag von 18 Euro leisteten. Zusammen mit Spendengeldern konnte der Verein im vergangenen Jahr rund 28.000 Euro für die Arbeit der Fachschaften bereitstellen. Für dieses Jahr stimmte die Mitgliederversammlung einem Budget von rund 22.000 Euro zu. Die beiden Schulleiter Heinz-Dieter Meyer und Michael Kamlage hatten dem Förderverein entsprechende Wünsche unterbreitet, zu denen u.a. Fahrtkosten zu außerschulischen Lernorten, ein 3D-Drucker oder ein Trockeneisgerät. Mit einer Rückstellung von 10.000 Euro beschlossen die Mitglieder den Zuschuss für ein Bauvorhaben: Um das Spielangebot in den großen Pausen zu erweitern, planen die Fürstenbergschulen auf der eingezäunten Fläche hinter der Arche einen Spielplatz für die fünften und sechsten Klassen zu errichten. Derzeit hole man noch Angebote von entsprechenden Firmen ein.

Erstveröffentlichung am 03.04.2018 in der Ibbenbürener Volkszeitung