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Schulmuseum StartWiedersehen mit dem Rechenschieber

Die Einblicke in 50 Jahre Schulleben: Am Freitagabend wurde das Schulmuseum der Fürstenberg-Schule eröffnet. Der ehemalige Hausmeister Reinhold Pruß (65) hat in vielen Jahren Utensilien, Fotos und Daten gesammelt. Aktuelle und ehemalige Führungskräfte, Mitarbeiter und Ex-Schüler sowie Bürgermeister Eckhard Kellermeier waren eingeladen.

Reinhold Gronheid und Walter Pruß, Schüler aus dem Einschulungsjahrgang von 1966 konnten sich noch lebhaft an die Bauphase und ersten Kontakte an der Schule erinnern. Im ehemaligen „Obstraum“, so wie ihn die Schüler über viele Jahre kannten, wurde für das Museum Platz geschaffen. Auf rund 100 Quadratmetern sind alte Bücher, Fotos, Filme, Zeugnisse, Zeitungsbericht, Dokumente und vieles mehr zu bewundern. „Die ersten Zeugnisse, die ersten Klassenfotos und die Klassenbücher. Hier kann sich jeder wiederfinden, der in den letzten 50 Jahren die Schule besucht hat“, so Pruß.

Michael Kamlage, aktueller Leiter des Gymnasiums, war begeistert: „Toll, faszinierend. Das Leben aus 50 Jahren Schule in Recke wird widergespiegelt.“ Und Heinz-Dieter Meyer, Leiter der Realschule, lobte die Arbeit, die der ehemaligen Hausmeister investiert hat: „Mit wie viel Akribie die einzelnen Jahrgänge und Abschlussveranstaltungen hier aufgearbeitet wurden, ist einfach fantastisch. Dieses Schulmuseum ist ein weiterer Punkt, der diese Schule auszeichnet.“

Winfried Holin, von 1966 bis 2003 am Gymnasium und ehemaliger stellvertretender Schulleiter, war ganz baff: „Mensch, was sehe ich da: Unser alter Rechenschieber liegt hier im Schrank!“ Der Rechenschieber war fester Bestandteil in den Fächern Mathe und Physik: „Erst 1990, als die Taschenrechner und Computer auf den Markt kamen, hat die Schule für 700 Mark je Stück drei Rechner gekauft. Einen davon habe ich für den Unterricht bekommen.“

Viele Jahre hat der früher als Elektriker bei der Firma Hochwald in Obersteinbeck tätige Pruß mit dem ehemaligen Leiter der Realschule, Ernst Krug, zusammengearbeitet. Krug war von 1988 bis 2013 an der Schule: „Vieles, was ich heute sehe, ist mir vertraut. Viele Erinnerungen werden wach. Hier fühle ich mich einheimisch“.

Das Museum soll künftig ein Anlaufpunkt für Klassentreffen sein. Wer es besichtigen möchte, kann sich auf der Homepage der Schule melden. Dort soll es einen Link für Anmeldungen geben.
Michael Kamlage, aktueller Leiter des Gymnasiums, war begeistert: „Toll, faszinierend. Das Leben aus 50 Jahren Schule in Recke wird widergespiegelt.“ Und Heinz-Dieter Meyer, Leiter der Realschule, lobte die Arbeit, die der ehemaligen Hausmeister investiert hat: „Mit wie viel Akribie die einzelnen Jahrgänge und Abschlussveranstaltungen hier aufgearbeitet wurden, ist einfach fantastisch. Dieses Schulmuseum ist ein weiterer Punkt, der diese Schule auszeichnet.“

Winfried Holin, von 1966 bis 2003 am Gymnasium und ehemaliger stellvertretender Schulleiter, war ganz baff: „Mensch, was sehe ich da: Unser alter Rechenschieber liegt hier im Schrank!“ Der Rechenschieber war fester Bestandteil in den Fächern Mathe und Physik: „Erst 1990, als die Taschenrechner und Computer auf den Markt kamen, hat die Schule für 700 Mark je Stück drei Rechner gekauft. Einen davon habe ich für den Unterricht bekommen.“

Viele Jahre hat der früher als Elektriker bei der Firma Hochwald in Obersteinbeck tätige Pruß mit dem ehemaligen Leiter der Realschule, Ernst Krug, zusammengearbeitet. Krug war von 1988 bis 2013 an der Schule: „Vieles, was ich heute sehe, ist mir vertraut. Viele Erinnerungen werden wach. Hier fühle ich mich einheimisch“.

Das Museum soll künftig ein Anlaufpunkt für Klassentreffen sein. Wer an einer Museumsführung interessiert ist, kann sich über folgende eMail-Adresse anmelden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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Ibbenbürener Volkszeitung (Heinrich Weßling), 17.04.2016 / Fotos: Heinrich Weßling / Fürstenberg-Schule