Private Bischöfliche Fürstenberg-Realschule Recke

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Jahrgangsstufen 5 + 6

Medienkompetenz

Medienkompetenz meint die Fähigkeit, Medien bedienen zu können und sie für die eigenen Bedürfnisse und Vorhaben sinnvoll einzusetzen. Auch kritische Auseinandersetzung mit Medien und das Hinterfragen von konsumierten Inhalten ist ein wichtiger Teil der Medienkompetenz.

Medienkompetenz an Schulen bezieht sich auf die Fähigkeit von Schülerinnen und Schülern, kritisch, reflektiert und verantwortungsbewusst mit digitalen Medien umzugehen. Dies umfasst das Verstehen, Hinterfragen, Nutzen und Gestalten von Medien sowie das Erkennen von Chancen und Risiken der Mediennutzung. Medienkompetenz ist ein wichtiger Bestandteil der Bildung im digitalen Zeitalter und soll Schülerinnen und Schüler auf eine zunehmend digitalisierte Welt vorbereiten.

Die Vermittlung von Medienkompetenz an der Fürstenberg-Realschule erfolgt dabei nicht in separaten Medienkunde-Kursen, sondern wird fächerübergreifend im Unterricht aller Fächer integriert. Dazu gehört, dass Schülerinnen und Schüler lernen, Informationen zu recherchieren, zu bewerten und zu präsentieren sowie kritisch mit Medieninhalten umzugehen. Wichtig ist auch, dass Schülerinnen und Schüler die Grundlagen der digitalen Technologien beherrschen und lernen, wie man diese sicher und verantwortungsvoll nutzt.

Beispiele für die Vermittlung von Medienkompetenz

Suchmaschinen und Recherche:

Schülerinnen und Schüler lernen, wie man effektiv nach Informationen sucht, verschiedene Quellen vergleicht und kritisch hinterfragt.

Umgang mit sozialen Medien:

Schülerinnen und Schüler lernen, wie man soziale Netzwerke sicher nutzt, Datenschutz-aspekte beachtet und Cybermobbing vermeidet.

Medienproduktion:

Schülerinnen und Schüler lernen, eigene Medieninhalte zu erstellen und zu präsentieren, z.B. Videos, Präsentationen oder Podcasts.

Medienkritik:

Schülerinnen und Schüler lernen, Medieninhalte zu analysieren, manipulative Techniken zu erkennen und Stereotype zu hinterfragen.

Reflexion über das eigene Medienverhalten:

Schülerinnen und Schüler lernen, ihr eigenes Mediennutzungsverhalten zu reflektieren und mögliche Risiken wie Suchtverhalten oder Cybermobbing zu erkennen und zu vermeiden.

Die Vermittlung von Medienkompetenz verstehen wir dabei als eine gemeinsame Aufgabe von Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern. Uns ist wichtig, dass unsere Schule eine offene Kommunikationskultur fördert und eine gute Beziehung zwischen Lehrerinnen und Lehrern und Schülerinnen und Schülern besteht, um eine positive Lernumgebung zu schaffen.

Zusätzlich zur Vermittlung von Medienkompetenz im Unterricht gibt es auch spezielle Projekte und Angebote, die die Medienkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler fördert. Dazu gehören zum Beispiel unsere Medienscouts, die nahezu selbstständig Medienkompetenztage durchführen und darüber hinaus als Ansprechpartner für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler fungieren und diese in Fragen der Mediennutzung unterstützen. Regelmäßige Elternabende, die die Themenbereiche Internet und Handy, Cybermobbing, Cybergrooming sowie soziale Netzwerke umfassen, ergänzen den Medienkompetenzrahmen und unterstützen uns in der Interaktion mit den Eltern unserer Schülerinnen und Schüler.