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SiegerehrungKurz vor den Sommerferien kürte der Schulleiter Herr Meyer in der Aula die Sieger von gleich drei Wettbewerben, die  in den Jahrgangsstufen  5 und 6 der Fürstenberg-Realschule durchgeführt wurden. Neben dem Mathematikwettbewerb „Pfiffikus“ und dem Fremdsprachen-Wettbewerb  „The Big Challenge“ stand die Klassenverschönerungsaktion der SV im Vordergrund.

Der „Pfiffikus“-Wettbewerb, ausgerichtet von der Fachschaft Mathematik unter der Leitung von Frau Schulte-Kohne, wurde in drei Runden ausgetragen. Zunächst wurden in den jeweiligen Klassen die zehn besten Schüler/innen ermittelt, in der 2. Runde  qualifizierten sich wiederum die zehn Besten des gesamten Jahrgangs für das Finale. Daniel Stockmann (5c) gewann den Wettbewerb in der Jahrgangsstufe 5 vor Sara Böwer (5b) und Louisa Lammerding (5b).  Die Siegerin in der Jahrgangsstufe 6 heißt Marie Hille (6b), auf den Rängen zwei und drei folgten Pia Stübe (6d) und Maxi-Mia Kamphus (6c). Die Platzierten  bekamen eine Urkunde und ein Strategiespiel. Die Sieger erhielten zudem jeweils einen Pokal, der von den beiden Vorjahressiegern Jonas Huilmann und Steffen Kleene überreicht wurde.

Eine Klassenverschönerungsaktion organisierte die SV. Die beiden SV-Verbindungslehrer Herr Löffel und Herr Rasche hatten gemeinsam mit einer Jury, bestehend aus Schülern der SV, die Klasse gesucht, die ihren Klassenraum am schönsten gestaltete. An zwei Terminen - wobei den Klassen nur ein Termin angekündigt wurde -  nahm die Jury die Klassenräume genauestens unter die Lupe. Neben den Kriterien Ordnung und Sauberkeit wurde insbesondere die Kreativität bewertet.  Dabei konnte sich die Klasse 5d vor der 6c und den punktgleichen Dritten, der 5b und 5c, durchsetzen. Belohnt wurden die Gewinner mit tollen Sachpreisen.

Die Teilnahme am internationalen Fremdsprachen-Wettbewerb in Englisch „The Big Challenge“ organisierte Frau Marks. Den „Big Challenge“ gibt es in fünf verschiedenen Ländern, europaweit nahmen über 500 000 Schülerinnen und Schüler  teil. Besondere Leistungen in der Kategorie „Sprinter“ erbrachten dabei Malte Gehrke und Lara Klostermeyer in der Jahrgangsstufe 5 sowie Maxi-Mia Kamphus und Laura-Marie Schmidt (Jahrgangsstufe 6). 


Typ 4Der Friseursalon „Eismann-Falk-Reekers“ aus Ibbenbüren bot neun Mädchen der Klassen 9 im Rahmen der Berufsvorbereitung eine Typ- und Stilberatung an

Neben Tipps und Hinweisen, wie man sich für Bewerbungsfotos oder ein Vorstellungsgespräch zurechtmacht, wurden auch Einblicke in das Friseurhandwerk gewährt. Doch das klassische „Waschen-Fönen-Legen“ ist bei Weitem nicht alles, was den Beruf ausmacht. Wenn man engagiert ist, kann man es schaffen zu Modenschauen auf der ganzen Welt zu reisen und dort Models zu stylen; oder aber man präsentiert sein Können auf Frisier-Wettbewerben. Außerdem gehört zum Berufsfeld der Friseurin mittlerweile auch der Bereich der Kosmetik. Vor allem die Kundinnen werden ebenfalls im Hinblick auf das richtige Make-up beraten oder bekommen dies gleich aufgetragen. Der Beruf ist also durchaus sehr abwechslungsreich.

Die neun Mädchen bekamen auf jeden Fall einen guten Einblick in die Tätigkeiten eines Friseurs, doch das Aufregendste für sie war, dass jede einzeln beraten und frisiert wurde und auf Wunsch sogar noch ein paar persönliche Make-up-Tricks gezeigt bekommen hat. Somit sagt die Fürstenberg-Realschule vielen Dank an das Team des Friseursalons, namentlich Frau Eismann, Frau Falk, Frau Reekers und Frau Häusler, die sich liebevoll um die Schülerinnen gekümmert haben.


Abschluss2015„Ihr seid die Stars dieser Veranstaltung“, lobte Schulleiter Heinz-Dieter Meyer die 116 jungen Frauen und Männer bei der Entlassfeier der Realschüler in der Fürstenberg-Aula.

„Ja, es ist geschafft!“ So hat Schulleiter Heinz-Dieter Meyer die 116 Entlassungsschüler sowie Eltern, Lehrerkollegium und die Vertreter aus der kirchlichen und der politischen Gemeinde Recke zur Realschulentlassungsfeier in der Aula der Fürstenbergschule am Freitagabend begrüßt.

Das Thema des Abschlussgottesdienstes zum Ende der Schullaufbahn war „Hollywood“. So brachte es Meyer kurz und knapp auf den Punkt: „Einen roten Teppich, wie bei Film-Premieren und Film-Festspielen haben wir für euch nicht ausgerollt. Doch ein weiterer Begriff, der mit Hollywood in enger Verbindung steht, trifft heute zu: Ich denke das ist der Begriff ,Glamour‘.“ Damit spielte er darauf an, dass Schüler, Eltern, Lehrerkollegen und alle geladenen Gäste zu diesem Termin in festlicher Kleidung erschienen waren.

Auch ein weiterer Begriff aus der Glitzerwelt Hollywood sollte nicht unerwähnt blieben: Star. „Ein Star werden oder sein, dazu gehört scheinbar nicht viel, es gibt viele TV-Formate, die heute Stars produzieren. Bedenkt aber: Viele sogenannte Stars sind nach schnellem Aufstieg ebenso schnell wieder in der Versenkung verschwunden“, sagte Meyer.

Doch an diesem Tag stehe jeder der Entlassschüler zu Recht im Mittelpunkt: „Ihr seid die Stars dieser Veranstaltung. In den letzten sechs oder sieben Jahren habt ihr durch euren Einsatz in zahlreichen schulischen Zusammenhängen, Aufführungen, Präsentationen und Projekten bewiesen, was ihr leisten könnt.“ Einen Oscar, so der Rektor weiter, bekommen die Jugendlichen zwar nicht – „aber dafür eure Abschlusszeugnisse“.

Die stolze Bilanz des Jahrgangs: 100 Prozent, das sind 116 Schülerinnen und Schüler, haben den Abschluss der Realschule, die sogenannte Fachoberschulreife, erworben. Und über 72 Prozent dieses Jahrganges haben zudem den Qualifikationsvermerk auf dem Zeugnis stehen, der zum Besuch einer gymnasialen Oberstufe berechtigt.

Meyer mahnte die Schüler. „Träumt euren Traum. Aber es gibt auch noch ein Leben danach. Es gibt eben nicht nur den einen Glückmoment, der für ein ganzes Leben trägt. Ein Happy-End ist nur eine Momentaufnahme. Bleibt nicht auf der Hollywood - Schaukel sitzen. Lasst euch eure Träume und auch Ziele nicht von außen vorsetzten, sondern entwickelt diese aus euch selbst heraus.“

Das gab der stellvertretende Bürgermeister Wolfgang Kölker den Jugendlichen mit auf den Weg: „Wer nicht bereit ist, sein Leben lang zu lernen, hat das Wichtigste nicht gelernt.“ Zunächst sei es wichtig, sich Ziele zu setzen. „Außerdem sind Fleiß, Durchhaltevermögen und Ausdauer gefragt. Und dabei sollte man seine Wurzeln nicht vergessen“, so Kölker weiter.

Die Abendveranstaltung mit Eltern fand im Hotel Mutter Bahr in Uffeln statt. (IVZ vom 22.06.2015)