Aktuelles
Die Lehramtsanwärterin an der Fürstenberg-Realschule, Anja Heeger, hat im Februar ihre Ausbildung mit dem erfolgreichen Bestehen der Abschlussprüfung abgeschlossen.
Aufgenommen hatte sie ihren Vorbereitungsdienst an der Schule zum 01. November 2014. Ausgebildet wurde sie in den Fächern Deutsch und Hauswirtschaft. In der Phase des bedarfsdeckenden Unterrichts, die sich über zwei Schulhalbjahre vom 01. Februar 2015 bis zum 31.01.2016 erstreckte, unterrichtete sie bereits eigenständig in verschiedenen Klassen, Kursen und AG. Ihr Vorbereitungsdienst endet nach der bestandenen Prüfung offiziell zum 30.04.2016.
Mit der neuen Jung-Lehrerin freuen sich auch die Schülerinnen und Schüler und das Kollegium der Fürstenberg-Realschule Recke, die Anja Heeger im Laufe ihres Referendariats aufgrund ihres Einsatzes schätzen gelernt haben, und gratulieren recht herzlich zu dem Erfolg.
Theaterstück und Projekt an der Fürstenberg-Realschule
„Das Ende des Theaterstücks war so traurig, dass ich ein bisschen weinen musste.“ So lauteten einige Schülerreaktionen auf ein Theaterstück, das bei einem Projekttag für die Klassen 7 der Recker Fürstenberg-Realschule in der Schulaula zum Thema „Cybermobbing“ aufgeführt wurde.
Über das Internet werden Beleidigungen verschickt, Mitschüler werden bloß gestellt oder sogar bedroht. Dieser Problematik widmete sich das Schultourtheater „bühnengold“ mit der Inszenierung „Klick & Kill – Generation www“. Ziel der Veranstaltung war es, Schüler für den Umgang mit PC und Smartphone zu sensibilisieren, heißt es in einer Pressemitteilung.
In dem Theaterstück geht es um Sarah und Marco. Sie sind ein Paar. Ihr Beziehungsstatus in der Internet-Community: „Voll verknallt“. Doch plötzlich tauchen Fotos von Sarah im Internet auf, die sie in aufreizender Pose zeigen. Sarah glaubt, dass Marco diese Fotos verbreitet hat. Aus Rache verbreitet sie ebenfalls Gerüchte über Marco im Netz. Sarah erhält Unterstützung durch Mitschüler. Es gibt Marco-Hass-Gruppen. Drohungen werden ausgestoßen.
Die Absicht, die Schüler auf diese Weise auf eine zu ihrer Lebenswirklichkeit gehörende Problematik aufmerksam zu machen, gelang: Interessiert verfolgten sie die etwa 60 Minuten dauernde Aufführung, die auf einem realen Fall beruhte. An das Theaterstück schloss sich ein ausführliches Nachgespräch an.
In einem 90-minütigen Workshop mussten die Schüler dann unter Anleitung der Schauspieler und der Beratungslehrerinnen selbst aktiv werden. In dem ersten kurzen Theorieteil erarbeiteten die Jugendlichen eine Begriffsdefinition von Mobbing. Den zweiten Teil des Workshops bildete ein theaterpädagogischer Praxisblock. Die Schüler die Aufgabe bekamen, in Kleingruppen von höchstens sechs Personen eine eigene Szene zum Thema „Mobbing“ zu erarbeiten und aufzuführen. Nach einem kurzen Warm-up brauchten die Schüler nahezu keine Anleitung mehr, um Situationen für ihre kleinen Theatersequenzen zu finden. Dabei legten die anleitenden „echten“ Schauspieler sehr viel Wert auf eine geordnete, nachvollziehbare Dramaturgie mit erkennbarem Anfang und Schluss der jeweiligen Szene.
(Ibbenbürener Volkszeitung vom 14.02.2016)
Am vergangenen Mittwoch fand in der Aula der Fürstenberg-Schule ein Gottesdienst der Realschule anlässlich des Aschermittwoches statt. Im Anschluss an die ausgelassen gefeierten Karnevalstage beginnt mit dem Aschermittwoch die Vorbereitung auf Ostern. Diese Zeit wird auch als Fastenzeit bezeichnet. Sie erinnert an die 40 Tage, die Jesus fastend und betend in der Wüste verbracht hat.
Im Zentrum des Gottesdienstes stand der Gedanke des (Zu-)Hörens. Dies setzt nicht nur ein gutes Gehör voraus, sondern es beinhaltet auch die Bereitschaft des Einzelnen zum Stillsein und die Absicht zur Ruhe kommen zu wollen. Dieser Aspekt erscheint angesichts der alltäglich auf Schülerinnen und Schüler einprasselnden Informationen und Anforderungen aus den Medien, sozialen Netzwerken, von Lehrern und Eltern bedeutsam.
Während des Gottesdienstes wurde an die Schülerinnen und Schüler das Aschekreuz ausgegeben, nachdem Schulpfarrer van Briel die Asche zuvor gesegnet hatte. Die Spendung des Aschekreuzes soll die Empfänger an die Endlichkeit des Lebens erinnern und zur Umkehr aufrufen. Daher ist sie verbunden mit den Worten: „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst“ sowie „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium.“ Im Anschluss an die Ausgabe des Aschekreuzes wurden die Fürbitten vorgetragen.
Die Fürstenberg-Realschule freut sich über zwei neue Kollegen, die ab dem 01.02.2016 ihren Dienst an der Schule aufgenommen haben. Es handelt sich um Judith Kitte, die die Lehrbefähigung für die Fächer Englisch und Geschichte besitzt. Als weiteren Kollegen begrüßten Schulleiter Heinz-Dieter Meyer und Realschulkonrektorin Monika Messing Daniel Schweigatz, der an der Schule im Fach Biologie eingesetzt wird. Kollegium und Schulleitung wünschen den jungen Kollegen einen guten Start und viel Freude an der Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern.
Eine Anmeldung der Schülerinnen und Schüler, die ab dem kommenden Schuljahr die Fürstenberg-Realschule besuchen möchten, kann zu folgenden Zeiten erfolgen:
Mittwoch, 03. Februar bis Freitag, 05. Februar 2016, jeweils in der Zeit von
10.00 Uhr – 12.00 Uhr
14.30 Uhr – 16.30 Uhr
Die Schule bittet darum, das Familienstammbuch, das Januarzeugnis 2016, die Empfehlung der Grundschule (für Schüler aus Niedersachsen: ein Protokoll des Beratungsgesprächs, falls dieses vorliegt) und das ausgefüllte Anmeldeformular (auch in der Schule während der Anmeldephase erhältlich) mitzubringen.