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Das Bistum Tunduru Masasi

• Geschichte des Bistums Link nicht verbunden
• Christliche Mission Link nicht verbunden
• Der Sitz des Bischofs Link nicht verbunden

Das Bistum Tunduru-Masasi ist eines der jüngsten Bistümer des Landes. Es wurde am 3.12.1986 durch Teilung der Diözese Nachingwea in die Diözese Mtwara und  Tunduru - Masasi geschaffen. In dieser Diözese liegen der gesamte staatliche Bezirk Tunduru und ein großer Teil des Bezirks Masasi. Das Bistum hat eine Größe von 22730 km². In diesem Gebiet leben hauptsächlich 2 Stämme: die Yao im Bereich Tunduru und die Makua in der Gegend von Masasi. Daneben gibt es noch Minderheiten anderer Stämme in der gesamten Gegend. Die meisten Christen entstammen  den beiden  Stämmen: Makua und Ngoni. Die Yao sind hauptsächlich Muslime. Es ist auf Grund dieser Gegebenheiten sehr schwierig Konvertiten im Stamm der Yao zu gewinnen.                 

Nach dem der damalige Bischof und heutige Kardinal Pengo nach Daressalam gegangen war, übernahm Bischof Magnus Mwalunyungu die neue Diözese mit den zwei Bischofsitzen in Masasi und Tunduru. Diese beiden Städte sind ca. 220 km von einander entfernt - wegen der Straßen- verhältnisse eine Tagesreise. Mit Rücksicht auf örtliche Gegebenheiten hat man den größten Teil der Verwaltung in Masasi gelassen, wo auch der Generalvikar arbeitet. In Tunduru hat der Bischof ein neues Haus gebaut, in dem die Gäste aus Deutschland auch gut wohnen können. Die Teilung des Sitzes soll mit Rücksicht auf die anglikanische Schwesterkirche erfolgt sein, die in Masasi schon traditionell ihren Sitz hatte.

Am 31.12.1999 wurde folgende Statistik herausgegeben:

Gesamtbevölkerung:                       574 933
Katholiken:                                       81 740
andere Christen:                                61 177
Animisten:                                         k.A.
Muslime:                                         236 998

Diözesanpriester und-seminaristen

Salvatorianer Priester und Brüder

Salvatoriannerinnen

Schwestern des Ordens der Unbefleckten Empfängnis

Bendiktinerinnen